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12. Oktober 2015

FPÖ-Triller/Amesbauer: „Umsetzung der S8 muss eingeleitet werden!“

Freiheitliche beantragen die Realisierung der S-Bahn S8 für den obersteirischen Zentralraum.

In der letzten Legislaturperiode wurden vom damaligen Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann bereits konkrete Pläne für eine zeitnahe Umsetzung der S-Bahn S8 präsentiert. Diese sehen in einem ersten Schritt die Verbindung der Städte Leoben, Bruck an der Mur und Kapfenberg vor. In einer zweiten Phase ist die Verlängerung dieser S-Bahn ins Mürztal bis Sankt Barbara bzw. nach Westen bis Sankt Michael vorgesehen. „In der morgigen Ausschusssitzung werden wir einen Antrag für die ehestmögliche Umsetzung der S8 einbringen. Diese Maßnahme wäre ein bedeutender verkehrspolitischer Impuls für den obersteirischen Zentralraum“, so die regionalen Landtagsabgeordneten Hannes Amesbauer und Marco Triller.


Im März dieses Jahres erfolgte durch Gerhard Kurzmann zusammen mit Vertretern der ÖBB die Konzeptpräsentation für die S-Bahn S8. Dieses Konzept gliedert sich in zwei Stufen. Relativ schnell und einfach umsetzbar wäre die Linienführung von Leoben über Niklasdorf, Bruck-Mur nach Kapfenberg. Diese Strecke könnte zwischen 08:00 und 20:00 Uhr im Halbstundentakt bedient werden, die Kosten hierfür würden sich mit lediglich 1,2 Millionen Euro pro Jahr zu Buche schlagen. „Das Konzept liegt am Tisch. ÖVP und SPÖ sind gefordert, im Interesse der obersteirischen Bevölkerung eine rasche Umsetzung zu gewährleisten. Auch eine Weiterführung der S8 Richtung Mürzzuschlag muss ernsthaft andiskutiert werden“, betont Amesbauer.

In einer weiteren Projektphase sehen die Pläne eine Verlängerung der S8 ins Mürztal und nach Sankt Michael vor. „Nunmehr gilt es den vorliegenden Projektplan für diese Fortführung zu finalisieren. Im Anschluss daran hat der zuständige Verkehrslandesrat Jörg Leichtfried die Anbindung nach Trofaiach zu konzipieren“, erklärt Triller abschließend.


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