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22. Mai 2017

FPÖ-Triller/Krusche: „Zwangsfusion des ‚Alten Gymnasiums‘ in Leoben ist inakzeptabel!“

Freiheitliche starten auf Landes- und Bundesebene Initiativen gegen die Zusammenlegung.

Die SPÖ-Unterrichtsministerin Sonja Hammerschmied strebt eine Fusionierung des „Alten Gymnasiums“ und des „Neuen Gymnasiums“ in Leoben an. Diese Entscheidung rief heftige Proteste der Schüler- und Lehrerschaft hervor. Immerhin verfügten beide Bildungseinrichtungen bisher über eine konstante Anzahl an Schülern und trugen damit zu einem breiteren Bildungsangebot in der zweitgrößten Stadt der Steiermark bei. Die Freiheitlichen lehnen die „Drüberfahrerpolitik“ der zuständigen SPÖ-Ministerin ab und werden im Landtag einen entsprechenden Antrag gegen die zwangsweise Zusammenlegung einbringen. Darüber hinaus wird der freiheitliche Bundesrat Gerd Krusche auf Parlamentsebene eine Petition gegen die Pläne des Unterrichtsministeriums initiieren. „Es ist nicht hinnehmbar, dass vernünftige und hervorragend funktionierende Strukturen von einer roten Bildungsministerin rücksichtslos zerschlagen werden. Wir Freiheitliche werden diese Vorgehensweise keinesfalls untätig zur Kenntnis nehmen“, so der Leobner FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller.

Im Rahmen eines Landtagsantrags werden die Freiheitlichen SPÖ-Bildungslandesrätin Ursula Lackner auffordern, bei der Bundesregierung zu intervenieren und damit die drohende Zusammenlegung der beiden Standorte noch abzuwenden. Darüber hinaus möchte Bundesrat Gerd Krusche durch eine parlamentarische Petition, die online unterzeichnet werden kann, dem Protest der betroffenen Lehrer-, Eltern- und Schülerschaft Ausdruck verleihen. „Die angestrebte Zusammenlegung der Gymnasien hätte eine massive Einschränkung der Wahlfreiheit im Bildungsbereich zur Folge. Gerade die Universitätsstadt Leoben sollte sich weiterhin als erstklassiger Ausbildungsstandort positionieren und nicht zulassen, dass gut besuchte Schulen einfach zwangsfusioniert werden“, so Krusche abschließend. 


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