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26. September 2013

FPÖ-Video enttarnt SJ-Funktionär als dreisten Lügner

Grazer Klubobmann Sippel fordert Entschuldigung von Vizebürgermeisterin Martina Schröck

Ein im Rahmen der Kundgebung von HC Strache am Grazer Hauptplatz entstandenes Foto, aufgenommen vom SJ-Vorsitzenden Sebastian Pay, sorgte gestern für große politische Aufregung. Der SJ-Funktionär will einen Hitlergruß erkannt haben und kündigte großspurig eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft an. Die Geschichte schaffte es sogar, bis in die Süddeutsche Zeitung vorzudringen. Nun entlarvt ein Videomitschnitt den Möchtegern-Nazijäger als dreisten Lügner und Manipulateur.

Wie aus dem Video eindeutig hervorgeht, haben die am Foto dargestellten Personen lediglich im Takt zur Musik ihre Hände über dem Kopf geschwungen. Das Videomaterial lässt eindeutig erkennen, dass auch das von Herrn Pay vorgelegte Fotomaterial in diesem Zeitraum entstanden ist. Abgesehen von dem Umstand, dass es nun mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wohl nichts werden dürfte – es sei denn, Herr Pay möchte selbst zum Gegenstand polizeilicher Ermittlungen werden – birgt die Geschichte auch eine politische Dimension in sich, hat doch die künstlich hysterisierte SP-Vizebürgermeisterin Martina Schröck, ohne den Sachverhalt selbst zu prüfen, auf die Manipulation ihres SJ-Funktionärs prompt reagiert und der FPÖ medial vorgeworfen, man streife am rechten Rand nicht nur an, sondern befinde sich bereits mitten im braunen Sumpf. Diese haltlose und nun auch widerlegte Ungeheuerlichkeit veranlasst Klubobmann Mag. Armin Sippel zu einer harschen Kritik an der SP-Stadtchefin.

„Frau Schröck wäre gut beraten, im eigenen Haus für Ordnung zu sorgen und sollte ihre SJ-Lügenbande in die Schranken verweisen. Die gegenwärtigen Vorwürfe sind jedenfalls eindeutig widerlegt. Was bleibt ist eine hintergrundlose politische Gemeinheit, an der Frau Schröck zumindest im Rahmen ihrer Aussage entscheidend mitgewirkt hat. Sollte die Vizebürgermeisterin künftig an einer friktionsfreien Zusammenarbeit im Rahmen des Grazer Stabilitätspaktes interessiert sein, dann darf ich ihr eine explizite und umfangreiche Entschuldigung ans Herz legen. Gleichzeitig hat sich Herr Pay, der sicherlich noch von der Staatsanwaltschaft hören wird, politisch für alle Zeiten disqualifiziert. Die Bundes-FPÖ hat jedenfalls in Person von Generalsekretär Harald Vilimsky umfangreiche rechtliche Schritte angekündigt. Sollte Herr Pay von sich aus keinen Rücktritt in Erwägung ziehen, wäre auch hier die SP-Chefin Martina Schröck gefordert. Es wäre klüger gewesen, sich mit den Unregelmäßigkeiten im Umfeld der eigenen Partei zu befassen, als sich in haltlosen Vorwürfen gegen die FPÖ zu ergehen. Ich sehe gegenwärtig die Basis für eine weitere Zusammenarbeit jedenfalls empfindlich gestört“, so der Freiheitliche Klubchef Mag. Armin Sippel abschließend.


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