370.000 Euro – das ist die Gesamtsumme, die an den offen deklarierten Projektgegner Karl Arbesser in Spielberg geflossen ist. Der regionale Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger ist empört: „Er ist nichts anderes als ein käuflicher Grüner, schließlich agiert er auch als deren Bezirkssprecher!“
Als „käuflichen Grünen“ bezeichnet FP-Nationalratsabgeordneter Wolfgang Zanger den offen deklarierten Projekt Spielberg Gegner Karl Arbesser. Arbesser erhält für seine Tätigkeit als Ombudsmann in Bezug auf das Projekt Spielberg insgesamt 370.000 Euro. Knapp 230.000 Euro davon wurden heute in der Landesregierung mit den Stimmen von Rot und Schwarz flüssig gemacht.
Zanger ist empört: „Dafür, dass Arbesser der Region einen ‚guten Dienst‘ erwiesen hat, wird er nun in Form des Ombudsmannes ruhig gestellt. Die Auszahlung der knapp 230.000 Euro ist der Restbetrag von insgesamt 370.000 Euro, die er auf Kosten der Bevölkerung und jedes einzelnen Bewohners im Murtal herausgeschlagen hat! Die roten und schwarzen Landesherrn schieben ihm dieses Geld nun noch unterwürfig zu, nur weil sie nicht in der Lage waren entsprechende Gesetze zu erlassen, die das ursprüngliche Projekt Spielberg schon im Vorfeld abgesichert hätten!“
Für Zanger ist Arbesser nicht mehr und nicht weniger als ein käuflicher Grüner: „Der Herr Bezirkssprecher Arbesser hat noch immer nicht erkannt, dass der Red Bull-Ring ein wirtschaftlicher Motor für die ganze Region ist. Neben dem Tourismus ist dadurch auch die Chance auf Ansiedelung von High-Tech erzeugenden Betrieben gegeben“.
Abschließend äußert sich Zanger erneut fassungslos: „Die Bevölkerung der gesamten Region kann sich bei Herrn Arbesser dafür bedanken, dass er ihre Steuergelder mit offenen Taschen angenommen hat. Erst dadurch hat eine schon fast ausgeblutete Region endlich wieder eine so wichtige Chance bekommen!“