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22. Mai 2018 | MT

FPÖ-Zanger: "Amtssprache ist immer noch Deutsch"

Schon vor vielen Jahren haben wir aufgedeckt, was zwar zahlreiche betroffene Eltern längst wussten, in der Öffentlichkeit von realitätsfremden Gutmenschen aber immer wieder unter den Tisch gekehrt wurde: Viele Schüler mit Migrationshintergrund sprechen bei Schuleintritt so schlecht Deutsch, dass sie dem Unterricht in der Klasse schwer oder gar nicht folgen können. Die Konsequenz daraus: Erhöhter Förder- und Aufmerksamkeitsbedarf, gehemmter Lernfortschritt für die gesamte Klasse – auch für unsere Kinder!

Mit erheblichen Lerndefiziten will man dann österreichische Kinder aus der Pflichtschule entlassen und wundert sich immer wieder über durchschnittliche bis schlechte Ergebnisse in Pisa-Tests oder anderen Studien. Wenn jedes zweite Kind – wie etwa in Knittelfeld – zuhause nicht mehr Deutsch spricht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Bildung unserer Kinder massiv unter dieser Integrationsunwilligkeit leidet.

Aus diesem Grund fordert die FPÖ seit vielen Jahren: Deutsch vor Schuleintritt, in speziellen Deutsch-Förderklassen muss sichergestellt werden, dass die Sprachkenntnisse der Kinder ausreichen, um sich am Unterricht beteiligen zu können. Ab Herbst 2018 sollen diese Förderklassen nun Realität werden und abseits der ideologischen Brille bestätigen auch zahlreiche Experten die Wichtigkeit dieser Maßnahme.

Mit Hilfe von einheitlichen Sprachstandserhebungen wird eruiert, welche Kinder in eigenen Deutsch-Förderklassen diese Unterstützung erhalten müssen. Es ist aber klar, dass dies nur ein Punkt von vielen Problemen im Zusammenhang mit Integration und Zuwanderung ist. Integration ist und bleibt eine Bringschuld und der Integrations(un)wille definiert sich auch über die Bereitschaft, die Sprache des neuen Heimatlandes lernen zu wollen. Denn: Die Amtssprache in Österreich ist zum Glück immer noch Deutsch!


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