Der Budgetdienst des Parlaments hat nun jene Zahlen auf den Tisch gelegt und bestätigt, die für jeden vernünftig denkenden Menschen, der mit offenen Augen durchs Leben geht, ohnehin längst klar waren: Die Asylkosten haben sich seit 2014 fast auf das VIERFACHE gesteigert, vor allem die Kosten für Familienleistungen betragen jährlich mehrere Hundertmillionen Euro!
Da wird nun also jenen Menschen gesagt, die sich den ganzen Monat lang abschuften und denen nach steuerlichen Abzügen gerade noch so viel übrigbleibt, dass sie ihre Fixkosten decken, das österreichische Sozialsystem sei gerecht? Weit gefehlt. Über zwei Milliarden Euro werden jährlich für Asyl ausgegeben. Milliarden, nicht Millionen. Knapp die Hälfte dessen, was die ganze Steiermark als Budget für sämtliche Aufgaben im Jahr zur Verfügung hat. Eine Zahl mit neun Nullen dahinter, so groß, dass es schon zu abstrakt ist, um sich vorzustellen, was man sich damit alles kaufen könnte.
Die Kosten für Bildung im Asylwesen hingegen steigen nicht linear mit an, sondern verringern sich sogar: Will also heißen, dass es SPÖ und ÖVP offenbar weiterhin nicht als Problem sehen, wenn Tausende Analphabeten in unser Sozialsystem zuwandern, nicht die geringste Chance auf dem Arbeitsmarkt haben und weiterhin ihre bildungsfernen gesellschaftspolitischen Ansichten, wie etwa die Minderwertigkeit der Frauen, in unserer Heimat verbreiten.
Gar nicht anzudenken, was in unserer Heimat mit zwei Milliarden Euro alles saniert werden könnte: Zahlreiche Ungerechtigkeiten im Sozialsystem könnte man ebenso beseitigen wie die Aushungerung des Bundesheers und der Polizei, die Stärkung der heimischen Familien oder auch die soziale Absicherung von Alleinerziehern, Pensionisten und Wenigverdienern. Wenn nicht bald gehandelt wird, werden die Asylkosten in den nächsten Jahren weiter explodieren und wohl bald die nächste Milliarden-Grenze überschreiten! Ein größeres Einsparungspotenzial gibt es in Österreich wohl kaum.