FPÖ-Zanger: Den richtigen Weg weiter gehen

Vor einigen Monaten vor allem von den realitätsverweigernden Gutmenschen noch milde belächelt, war die Bundespräsidentenwahl dank Norbert Hofer eine der spannendsten Wahlen der Zweiten Republik. Mit einem Ergebnis, das sich nach einem unermüdlichen Einsatz des freiheitlichen Kandidaten sehen lassen kann: Die Hälfte der Österreicher konnte Norbert Hofer überzeugen, ihr Kreuz bei ihm zu machen.

Lediglich wenige Stimmen fehlten am Schluss, dennoch zeigt der Wahlausgang, dass die FPÖ als soziale Heimatpartei die breite Mitte der Gesellschaft repräsentiert. Die von SPÖ und ÖVP immer wieder vorgeschobene Politikverdrossenheit der Menschen kann bei einer Wahlbeteiligung von über 70 Prozent wohl nur eine fadenscheinige Ausrede für das eigene Versagen sein!

Vielmehr entspricht es den Tatsachen, dass die Bevölkerung von der rot-schwarzen Stillstandspolitik, von der Postenschacherei und der Inländer- und Familienbenachteiligung der amtierenden Bundesregierung die Nase voll hat. Wie ist es sonst zu erklären, dass beide Parteien ihre amtsmüden Kandidaten im Rennen um den Bundespräsidenten nicht einmal in die Stichwahl gebracht haben?

Es ist an der Zeit, dass sich Politik in Österreich ändert. Die Bundespräsidentenwahl war nicht nur ein Richtungsweiser, sondern ein derart deutliches Zeichen, dass sich keiner der rot-schwarzen Systemerhalter dem widersetzen kann! Ein 50/50-Rennen zwischen einem freiheitlichen und einem grünen Kandidaten zeigt, dass eine politische Wende für unser Land unumgänglich sein wird! Bleibt nur zu hoffen, dass der neue Präsident Van der Bellen nicht weiterhin als verlängerter Arm von Rot-Schwarz und anderen Eurokraten auftritt. Subjektives Empfinden darf nicht über den Wählerwillen gestellt werden – und es wird seine erste und zentrale Aufgabe sein, jene Hälfte der Österreicher, die ihm nicht ihre Stimme gegeben haben, zu überzeugen. Die FPÖ geht aus dieser Wahl trotz einer denkbar knappen Niederlage gestärkt hervor – und wird den richtigen Weg, den Weg für Österreich, für Heimat und vor allem für die Österreicher, weiter gehen!