FPÖ Zanger: Der Sparstift beim Bundesheer wütet munter weiter!

Dass sich unsere Bevölkerung klar für die Beibehaltung unseres Heeres ausgesprochen hat, ist SPÖ-Verteidigungsminister Klug wohl eindeutig entgangen! Anstatt das Bundesheer attraktiver zu gestalten, plant das Verteidigungsministerium es weiter auszudünnen!

Während die alte Puch-G und Pinzgauer-Flotte aus dem Betrieb genommen wird, die Sanierung von Kasernen auf Eis gelegt wurde, der Treibstoff für Panzer rationiert wird, wurde nun auch bei den Flugstunden mit den Eurofightern eingespart. Sechs Piloten kostete es bereits ihren Job und auch die Zukunft von vier weiteren Eurofighter-Piloten ist ungewiss. Es ist zu erwähnen, dass das österreichische Bundesheer in die Ausbildung eines Piloten bis zu acht Millionen Euro investiert und diese hochqualifizierten Personen müssen nun um ihren Job bangen? Bei diesen Piloten handelt es sich um Experten, die mit ihrem Fachwissen von großem Nutzen sind.

Ich muss mich ehrlich fragen: Wie lange geht die konsequente Realitätsverweigerung unseres Verteidigungsministers weiter? Seine Behauptung, das Bundesheer ist weiterhin voll einsatzbereit ist ebenso unglaubwürdig wie seine gesamte Politik!

Die ÖVP, die eigentlich für das Bundesheer steht, lehnt sich gemütlich zurück und beobachtet, wie die SPÖ das Heer an die Wand fährt. Wohin wird das führen? Die Verantwortungsträger SPÖ und ÖVP haben anscheinend den Konkurs der Landesverteidigungspolitik bereits angemeldet! Mit diesem „Kaputtsparen“ wird wieder einmal bewiesen, wie leichtfertig SPÖ und ÖVP mit der Sicherheit Österreichs und der Neutralität umgehen!

Wir Freiheitliche werden Widerstand leisten, denn wir setzen uns für unsere Bürger ein! Wir können nicht länger zusehen, wie unserem Heer finanziell das Rückgrat gebrochen wird! Denn wir als soziale Heimatpartei stehen zu einem funktionierenden Bundesheer und zu unserer bewährten Neutralität!