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23. Oktober 2018

FPÖ-Zanger: Die reale Bedrohung von außen

Die Europäische Union sieht in einem ihrer Grundpfeiler die so genannte Personenfreizügigkeit vor. Heißt in anderen Worten: Innerhalb der Mitgliedsländer kann sich jeder EU-Bürger soweit er will frei bewegen. Keine Grenzkontrollen, keine Zölle. Angesichts des Versagens der Asylpolitik im Jahr 2015 wurde es notwendig, auch innerhalb der Union die Grenzen dicht zu machen. Warum? Weil wir unsere Heimat schützen müssen!

Blauäugige oder besser gesagt pinkäugige Realitätsverweigerer wie die NEOs – gestützt von Grünen und SPÖ – sehen in diesen wichtigen Schutzmaßnahmen allerdings Zeit- und Geldverschwendung. Als „unnötig, rechtswidrig und abschottend“ bezeichnet da die Opposition im Parlament die gesicherte Kontrolle unserer Bundesgrenze. Da muss man sich allen Ernstes fragen: Haben diese Gutmenschen die Bilder aus 2015 vergessen? Wer sagt, dass nicht in wenigen Wochen wieder Tausende Migranten die steirische Grenze stürmen?

Während diese Bedrohung 2015 völlig verharmlost wurde, hat die türkis-blaue Bundesregierung die Ängste der Bevölkerung endlich ernst genommen. Denn auch, wenn die Wiedereinführung von Grenzkontrollen für viele Menschen Erschwernisse bedeuten so wird doch jeder mündige Bürger froh sein, wenn ein Staat Wert auf seine eigene Sicherheit legt. Redet man mit Polizisten in Problemvierteln, redet man mit persönlich Betroffenen in solchen Gegenden oder in Grenznähe wird man schnell die Dramatik dieses Themas erkennen.

Das Schengen-Abkommen, das in der EU Reisefreiheit garantiert, ist kein Freibrief für illegale Migration. Gegen Drittstaaten hätte sich Europa schon immer absichern müssen, schließlich hat es sehr wohl eine schiefe Optik, wenn fast 100 Prozent junge, muslimische Männer als titulierte Flüchtlinge und Asylsuchende zu uns kommen. In der Realität kommen nämlich ausschließlich diejenigen, die sich Schlepper leisten können, während arme und tatsächlich Verfolgte auf der Strecke bleiben müssen. Mit ihrer Willkommenspolitik unterstützen viele nationale Regierungen immer noch diese illegale Migration. Ganz anders die FPÖ: Wir sind für unsere Bürger da, wir treten in erster Linie für die Österreicher auf – und nicht als Meinungsmacher und Befürworter von rechtswidriger Zuwanderung irgendwelcher Leute aus Afrika!


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