Während sich Türkis-Grün ihren Sondierungsgesprächen widmen und die meisten Medien wieder einmal erfolgreich ein unangenehmes Thema aussparen, scharren an der bosnisch-kroatischen Grenze tausende Flüchtlinge in den Startlöchern. Die überfüllten Lager müssen tagtäglich weitere Neuankömmlinge aufnehmen und die (fast ausschließlich) jungen Männer aus Pakistan und Afghanistan haben ein klares Ziel: Das Herz Europas, Österreich oder Deutschland.
Gerade angesichts des nahenden Winters wird man davon ausgehen müssen, dass sich diese Ströme eher heute als morgen in Bewegung setzen. Der freiheitliche Landesparteiobmann der Steiermark, Mario Kunasek, war vor Ort und hat sich ein Bild von der Lage gemacht, mit Politikern und Polizei gesprochen. Und sämtliche Stellen bestätigen: Ja, es wird wieder zu einer Migrationsbewegung à la 2015 kommen! Europa ist gefordert, seine Außengrenzen zu sichern, Österreich ist gefordert, die Sicherheit seiner Bevölkerung nicht wieder vorsätzlich aufs Spiel zu setzen.
Eine nach links gerückte ÖVP gepaart mit den realitätsverweigernden Gutmenschen von den Grünen lassen aber nicht gerade große Hoffnung aufkommen, dass diese Bedrohung ausreichend ernst genommen wird. Im Gegenteil: Dieses überfüllte Lager, das sich nur rund 250 Kilometer von der österreichischen Grenze befindet, wird einfach „ausgeblendet“ – angesichts der Regierungsverhandlungen scheint es dafür keine Zeit zu geben.
Und allen Warnungen zum Trotz spielt gerade die ÖVP wieder mit dem Feuer: Auch 2015 wurde eine drohende Asylkrise verharmlost, bis eine Welle an Migranten im wahrsten Sinne des Wortes über unsere Grenzen hereinrollte. Noch ist es verhältnismäßig ruhig, noch. Wenn wieder Zig-Tausende vor unseren Toren stehen, wird es aber zu spät sein, um zu reagieren. Daher fordern wir Freiheitliche erneut: Aktiven Grenzschutz und alle dazu notwendigen Maßnahmen so schnell als möglich hochfahren!