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27. April 2015

FPÖ-Zanger: Die schleichende Entwertung des Geldes

Auch wenn uns die rot-schwarze Bundesregierung immer wieder weismachen will, dass „alles in Butter“ sei, es uns immer besser gehe und sich jeder von uns immer mehr leisten könne – dem ist nicht so! Durch das gebetsmühlenartige Wiederholen einer Lüge wird diese auch nicht wahr. Der Einkommensbericht liefert aktuell nämlich alles andere als beruhigende Tatsachen. Er zeigt uns nämlich, dass wir uns von unserem Geld immer weniger kaufen können. Die schleichende Entwertung passiert! Tagtäglich und unaufhörlich… 

 

Während etwa ein Arbeiter im Jahr 1998 noch um umgerechnet 1.000 Euro eingekauft hat, so bleiben ihm heute nur noch 860 Euro zur Verfügung. Ums gleiche Geld kann man heute also bedeutend weniger einkaufen, als früher. Aber wie kann das passieren? Die Leute verdienen weniger, und das Leben wird immer teurer, sie können sich das Leben oft nicht mehr leisten. Und die ach so soziale Bundesregierung schaut zu, wenn es in elf der letzten 15 Jahre inflationsbedingt einen klaren Einkommensverlust für die Bevölkerung gegeben hat! 

 

Besonders hart trifft es einmal mehr diejenigen, die täglich schwer zu schuften haben: Während einem Angestellten im Vergleich zu 1998 etwa dasselbe bleibt, verliert der Arbeiter fast 15 Prozent. Die Inflation frisst ihm den Lohn vor der Nase weg! Und auch die niedrigsten Löhne der Kleinverdiener rasseln weiter in den Keller: Jene zehn Prozent der Bevölkerung, die am allerwenigsten verdienen, haben heute sage und schreibe nur noch 65 (!) Prozent von dem zur Verfügung, das ihnen 1998 übrig geblieben ist. 

 

Dass die Bundesregierung hier zusieht, während die Verarmung ihren Lauf nimmt, das Geld von Monat zu Monat weniger wert wird und die schwer arbeitende Bevölkerung immer weniger im Börserl hat, ist eine Schande der Extraklasse! Es ist überfällig, hier umgehend sinnvolle Maßnahmen zu setzen, dass dieser Wertverlust wirksam bekämpft wird.


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