Als vor einigen Monaten bekannt wurde, dass Norbert Hofer für die Freiheitlichen ins Rennen um den Bundespräsidenten gehen wird, erwartete ein derartiges Ergebnis wohl kaum jemand. Linke und Gutmenschen belächelten den „Außenseiter Hofer“. Medien und Meinungsforscher waren sich über Wochen einig: Grünen-Kandidat Van der Bellen klar und mit Abstand auf dem ersten Platz. War da wohl der Wunsch der Vater der Gedanken? In der Politik geht es aber nicht darum, Umfragen zu gewinnen, sondern in Wahlen die Nase vorn zu haben. Und das hatte Norbert Hofer am vergangenen Sonntag mit haushohem Abstand!
35,4 Prozent bedeutet aber nicht nur, dass Hofer mehr als jede dritte Stimme für sich gewinnen konnte, sondern sind auch das beste Ergebnis, dass die FPÖ bei bundesweiten Wahlen jemals erzielt hat. Ein klares Zeichen und ein noch klarerer Wählerwille: Die Bevölkerung hat das Vertrauen in die ehemaligen Großparteien verloren! Ein lustloser und unsympathisch wirkender Ex-Sozialminister, der bei 500.000 Arbeitslosen von Vollbeschäftigung spricht und ein altmodischer ÖVPler, der nicht müde wurde, emotionslos und einstudiert immer wieder dieselben Phrasen zu dreschen, konnten Österreich nicht überzeugen.
Der verantwortungslose Kurs in der Flüchtlingskrise, das daraus resultierende Asylchaos und die grenzenlose und unkontrollierte Zuwanderung, haben bei vielen Menschen Ängste geweckt. Ängste, die SPÖ und ÖVP nie ernst genommen haben. Im Gegenteil: Stur behält man den „Verlierer-Kurs“ bei, egal wie sich die Bevölkerung dabei fühlt.
Einzig die Freiheitliche Partei hatte immer ein Ohr für die Ängste und Sorgen der Menschen. Diese Bürgernähe repräsentiert auch Norbert Hofer, der sich als Bundespräsident nicht hinter seiner Tapetentüre verstecken oder auf Staatsempfängen feiern lassen wird, sondern der sich für die Österreicher stark macht! Und sich für seine Heimat einsetzt!