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10. Dezember 2014

FPÖ Zanger: Ein Steuerzuckerl zu Weihnachten

Die Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der Besinnlichkeit, die Zeit für den einen oder anderen Punsch und das eine oder andere Kekserl, sondern auch die Zeit, in der man gut und gerne den einen oder anderen Weihnachtswunsch beim Christkind deponieren darf. Anlässlich der Vorstellung der Pläne der Regierungsparteien zur Steuerreform ist es wohl durchaus angebracht, einen Wunsch ans Christkind abzuschicken: Bitte lass das nicht wieder ein Wahlversprechen „à la Steuerzuckerl“ sein, das die Österreicher weiter belastet statt entlastet! Liebes Christkind, wir wünschen uns von Faymann und Mitterlehner, dass uns am Ende des Tages nicht nur leere Worthülsen sondern tatsächlich mehr Geld in den Taschen bleibt! 

Über Millionärsabgaben und Erbschaftssteuern will man die neue Steuersenkung erreichen können, so die Absichten der Regierungsparteien. Wer aber wie wirklich entlastet werden soll, darüber wird vorerst noch geschwiegen – etwa, um den Weihnachtsfrieden zu wahren? Die FPÖ als soziale Heimatpartei hat hingegen klare Vorstellungen von einer Steuerreform. Der Eingangssteuersatz muss von 36,5 auf 25 Prozent gesenkt werden, die Einkommensfreigrenze gehört auf 18.000 Euro angehoben. So werden vor allem Kleinverdiener deutlich entlastet! Außerdem muss unseren Familien endlich der Respekt gezollt werden, den sie als Keimzelle der Gesellschaft auch verdienen: Durch ein Familienentlastungsmodell soll es die Möglichkeit geben, das kleinere Einkommen zu besteuern – auch so bleibt binnen kürzester Zeit mehr Geld im Börserl! 

Gespart gehört zunächst auf der Ausgabenseite: Bei unsinnigen und zwielichtigen Förderungen, die Bürokratie gehört abgebaut – Stichwort Verwaltungsreform. Der Rechnungshof hat dazu schon vor Jahren mehrere Hundert Vorschläge geliefert, die SPÖ und ÖVP bislang gekonnt ignoriert haben. Durch die Senkung der Lohnsteuer wird auch die Kaufkraft gestärkt, wir können mehr ausgeben und der Staat erzielt so automatisch mehr Einnahmen durch die Mehrwertsteuer. Daran haben die roten und schwarzen Verantwortungsträger bislang nicht gedacht… So bleibt in der Zeit der Besinnlichkeit aber dennoch die Hoffnung, dass der eine oder andere Steuersenkungs-Wunsch doch beim Christkind ankommt. Und wenn Faymann und Mitterlehner mit dessen Hilfe keine Steuerreform schaffen – wie dann?!



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