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30. März 2016

FPÖ-Zanger: Ein zweifelhafter 1. Platz

Neue Zahlen der steirischen Bildungslandesrätin lassen viele Knittelfelder Eltern aus Sorge die Stirn runzeln. Bei der Anzahl von Schülern mit nichtdeutscher Muttersprache in Volksschulen nimmt Knittelfeld einen zweifelhaften Platz ein: Den 1. Platz nämlich. Auch, wenn die Direktorinnen der Kärntner und Landschacher Volksschule das gerne leugnen, hat die Mehrheit der Schüler eine andere Muttersprache als Deutsch!

 

Über 51 Prozent haben Deutsch nur zur Zweit- oder Fremdsprache, die Gründe hierfür sind zweifelsohne auf die Massenzuwanderung und eine verfehlte Integrationspolitik zurückzuführen. Wie soll unter solchen Rahmenbedingungen Integration auch sichergestellt werden? Im Gegenteil: Die Entwicklung von Parallelgesellschaften wird mit Nachdruck gefördert, der Schlüssel zu unserer Kultur – nämlich die Sprache – wird oft nicht oder nicht ausreichend erlernt.

 

Ausländische Quereinsteiger und fremdsprachige Kinder, die unserer Sprache nicht mächtig sind, können sich nicht nur schlecht integrieren, sie behindern auch den Lernfortschritt einer ganzen Klasse. Es besteht vor allem in Knittelfeld massiver Handlungsbedarf: Solche Kinder sind in eigene Vorbereitungsklassen einzuschulen und müssen zunächst über ausreichende Sprachkenntnisse verfügen, um dem Unterricht ohne Probleme folgen zu können.

 

Aus diesem Grund hat die FPÖ im Gemeinderat einen Antrag eingebracht und gefordert, Maßnahmen gegen diese Überfremdung zu setzen. Darunter verstehen wir die Überprüfung und Evaluierung bisheriger Sprachkurse, die Einführung von Deutsch als Pausensprache sowie das Recht für Knittelfeld zu überprüfen, inwieweit sämtliche Fördermaßnahmen für Familien an die Staatsbürgerschaft gekoppelt werden können. Die „ach so soziale“ SPÖ stemmte sich leider mit aller Vehemenz und Inländerfeindlichkeit gegen unseren Antrag… 


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