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16. Dezember 2010

FPÖ-Zanger: „Fohnsdorf muss auf die Beine kommen – wenn nötig Therme schließen!“

FPÖ-Nationalratsabgeordneter Wolfgang Zanger, Rechnungshofsprecher der Freiheitlichen Partei, reagiert auf die „Causa Fohnsdorf“ mit scharfer Kritik: „Wir befürworten den heutigen Antrag in der Regierungssitzung, die Gemeinde unter Aufsicht zu stellen, bevor noch mehr den Bach hinunter geht!“

Als regionaler Nationalratsabgeordneter fühlt sich FPÖ-Mandatar Wolfgang Zanger besonders betroffen: „Dieses Debakel zeigt nicht nur die Notwendigkeit der Ausweitung der Kompetenzen des Rechnungshofs, sondern auch, dass Bürgermeister Straner für die Misere die Konsequenzen zu tragen hat!“ Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist für Zanger der heutige Antrag in der Steiermärkischen Landesregierung, mit dem die Gemeinde unter Aufsicht gestellt werden soll. Zanger weiß: „Die Gemeinde muss wieder auf solide Beine gestellt werden.

Wenn notwendig ist diese Minus-Therme zu schließen. Es muss auf jeden Fall darauf abgestellt werden, was wirtschaftlich Sinn macht.“ In Ausblick auf die Zukunft stellt Zanger fest: „Es ist unumgänglich, dass in diesem Gemeinden die Kontrolle funktioniert. Der größte Fehler ist, dass ein Gemeinderat ohne funktionierende Kontrollpartei agiert. Die Kommunisten haben als Oppositionspartei kläglich versagt, die FPÖ hat trotz nur eines Mandats im Gemeinderat versucht, vernünftige Arbeit zu leisten!“

Das war laut Zanger allerdings nicht möglich, denn Bürgermeister Straner weigerte sich konsequent darin, Auskunft an FP-Gemeinderat Luca Kerbl zu erteilen. Zanger weiß: „Es besteht auf jeden Fall Gefahr im Verzug und damit Handlungsbedarf, um der Verschwendung von noch mehr Steuergeld vorzubeugen!"


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