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17. September 2018 | MT

FPÖ-Zanger: "Integration muss anders gehen!"

Was viele mit offenen Augen durchs Leben gehende Mitbürger tagtäglich sehen und viele realitätsverweigernde Gutmenschen immer noch negieren wollen, unterstreicht der neue Integrationsbericht 2018. Ein eklatant hoher Anteil an Schülern mit nicht-deutscher Muttersprache, jeder dritte Schüler in Wien ist Moslem, ein überdurchschnittlich hoher Anteil aller Mindestsicherungsausgaben geht an Ausländer und Frauen mit Migrationshintergrund sind deutlich weniger erwerbstätig.

Dass es vor allem im Bildungsbereich Probleme gibt, zeigt jüngst ein Buch einer Wiener Lehrerin die davor warnt, Probleme vom Tisch zu wischen und die Missstände an Schulen schön zu reden. Wenn in Neuen Mittelschulen in Wien der Ausländeranteil bei 73 Prozent liegt muss man sich wirklich fragen, wo hier noch von Lernfortschritt die Rede sein kann. Deutschklassen und verstärkte Förderung von Sprachkenntnissen müssen die Grundvoraussetzung sein, bevor man Schüler mit einer anderen Muttersprache als Deutsch in reguläre Klassen setzt. Bedenklich in diesem Zusammenhang ist die ebenfalls im Bericht belegte deutliche Verschlechterung der Deutschkenntnisse der zweiten und dritten Generation. Dies zeugt davon, dass man sich auf längere Sicht erst gar nicht integrieren WILL.

Über 50 Prozent der Mindestsicherungsbezieher sind ebenfalls keine Österreicher. Eine Maßnahme, die als letztes Auffangnetz für in Not geratene Österreicher gedacht war, verkommt zum Selbstbedienungsladen für arbeitsunwillige Migranten. Sachleistungen vor Geld zu stellen und für Ausländer die Beihilfe zu kürzen ist auch hier eine längst überfällige Maßnahme, um den offensichtlichen Missbrauch unseres Sozialstaats zu verhindern.

Das teilweise mittelalterliche Frauenbild, das viele der muslimisch-stämmigen Zuwanderer in Österreich etablieren wollen, macht sich bei der Beschäftigungsstatistik bemerkbar: Demnach sind Frauen mit Migrationshintergrund deutlich seltener erwerbstätig, als Österreicherinnen und weisen auch eine viel schlechtere Ausbildung auf. Der Grund dafür ist, dass in den patriarchalischen Systemen Frauen oft dazu gezwungen werden, sich um Haushalt und Kinder zu kümmern und keinem Beruf nachgehen dürfen. Anlass zur Entspannung gibt es angesichts dieser Fakten im Integrationsbericht nicht! Was die SPÖ über Jahrzehnte ignoriert und versäumt hat, packt die türkis-blaue Bundesregierung nun an und wird die Fehlentwicklungen im Bereich der Integration nach und nach korrigieren.


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