Erst wenige Wochen alt ist das neue Jahr und wenn man noch einmal einen Rückblick auf 2015 wagt, muss man mit großem Erschrecken feststellen, dass es wahrlich kein gutes Jahr für Europa war. Nicht nur die Europa überschwemmende Migrationswelle aus dem Nahen Osten oder Afrika, auch die maroden Euro-Südstaaten haben unsere Heimat schwer in Mitleidenschaft gezogen.
Während aus Brüssel immer mehr die Aufgabe der nationalen Souveränität gefordert wird, hat sich Österreich aufgrund jener Nationalität, die wir uns beibehalten haben, besser durch das Krisenjahr gewurschtelt, als andere Länder Mitteleuropas. Die EU versagt sowohl in Hinblick auf die Sicherung der ökonomischen, als auch auf die kulturellen Lebensbereiche ihrer Bürger und ist so auf dem besten Weg zum „gescheiterten Staat“ zu werden.
Die Willkommenskultur und die deutsche „Wir schaffen das“-Politik sind keine geeignete Antwort auf unkontrollierte Zuwanderung, auf Wirtschaftsflüchtlinge und die gezielte Unterwanderung unseres Systems, unserer Heimat, unserer Kultur. Die Grenzen ungesichert zu belassen ist ein grob fahrlässiges Risiko für unsere Bevölkerung, die vor allem in den grenznahen Siedlungsgebieten mehr als leidgeprüft durch Sommer und Herbst gehen musste.
Alles in allem also keine rosigen Aussichten für 2016: Die Flüchtlingswelle wird nicht stoppen, die Zuwanderung in die soziale Hängematte sich mit der wirklichen Flucht vor Krieg und Verfolgung weiterhin ungeprüft vermischen. Auch Pleite-Staaten wie Griechenland werden wir weiterhin finanzkräftig aus der Euro-Patsche helfen müssen. Wo bleiben da die Österreicher? Die Interessen, Sorgen und Nöte unserer Bevölkerung? Die rot-schwarze Bundesregierung ist aufgefordert, zumindest 2016 die Prioritäten entsprechend zu reihen!