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13. April 2015

FPÖ-Zanger: Keine Akzeptanz für den Wahlsieger

Mit einem „Bomben-Ergebnis“ sind die Gemeinderatswahlen im vergangenen März für die FPÖ in Neumarkt ausgegangen: Unter der Führung des jungen und kompetenten Peter Müller, der sich in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht hat, erzielte man knapp 48 Prozent (!!) der Stimmen! Platz 1 mit großem Abstand, viele Neumarkter, aber auch Politinteressierte über die Bezirksgrenzen hinaus, sahen in Müller einen Bürgermeister, der für die Region in Zukunft was bewegen kann und wird.

Aber ist es in einer Demokratie immer so, dass der Wahlsieger automatisch Anspruch auf die wichtigsten Funktionen hat? Möchte man meinen, er repräsentiert ja immerhin die meisten Wähler und somit den größten Anteil der Bevölkerung. So zumindest sehen es Menschen, die das System der Demokratie schätzen und leben. Ganz anders die „Unfair-Player“ von SPÖ und ÖVP: Als klare Wahlverlierer wurden sie in Neumarkt abgestraft, jetzt holen sich die beiden Demokratie-Verweigerer die Grünen als billige Mandatsträger ins Boot und wollen so aushebeln, dass der Wahlsieger den Bürgermeistersessel besteigt!

Konstruktive Gemeindepolitik sieht anders aus. Gegenseitiger Respekt und Anerkennung eines Wahlergebnisses zum Beispiel wären Grundpfeiler, auf denen aufgebaut werden müsste. Aber davon ist bei den rot-schwarzen Wahlverlierern keine Spur zu sehen! Immerhin gibt es einige Mutige, die die Vorgehensweise ihrer Parteioberen nicht mittragen, eine eigene Meinung vertreten und ihrer Partei nach dieser linkischen Aktion den Rücken kehren.

Charakter kann man nicht lernen – sagt ein altes Sprichwort, das sich die Neumarkter SPÖ und ihr schwarzes Pendent zu Herzen nehmen könnten. Einen Wahlsieger, der knapp an der absoluten Mehrheit vorbeischrammt, nicht zu akzeptieren und mit allen Mitteln einen Weg zu finden, die erfolglose Stillstandspolitik von SPÖ und ÖVP fortsetzen zu wollen – ein Diktat an alle Neumarkter, die in letzter Konsequenz wieder die Verlierer sein werden und auf eine zukunftsgewandte und fortschrittliche Politik unter Bürgermeister Peter Müller verzichten müssen!


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