Nicht nur die Urlaubszeit beginnt, in der Gastgärten und Schwimmbäder Hochsaison haben, auch der Kriminaltourismus explodiert in keiner anderen Jahreszeit so stark, wie im Sommer. Vor allem aus dem Osten ist es ein Leichtes, als kriminelle Einbrecherbande einfach mal so ins Auto zu steigen, die Grenze nach Österreich unkontrolliert zu übertreten und dann mit vollen Koffern und fetter Beute wieder zurück in die Heimat zu fahren.
Der Verlust unserer Grenzkontrollen kommt alles in allem einem klaren Souveränitätsverlust gleich! Nicht nur die Bevölkerung in Grenznähe leidet unter der ständig steigenden Kriminalität, auch im Herzen unseres Landes hat diese seit der Grenzöffnung dramatisch zugenommen. Und wenn uns die EU vorschreibt, dass wir unsere eigenen Grenzen nicht mehr kontrollieren dürfen und so Kriminaltourismus Tür und Tor öffnen, ist das schon überaus bedenklich. In Brüssel ist man in den Glaspalästen mit derartigen Probleme ja nicht konfrontiert.
Abgesehen von einer massiven Gefährdung der Bevölkerung ist es die EU selbst, die ihre eigenen Gesetze und Abkommen nicht einhält, dies aber von ihren Mitgliedsstaaten verlangt. Konkret genannt werden kann hier das Dublin-Abkommen, wonach Flüchtlinge im ersten „sicheren Staat“ um Asyl anzusuchen haben. Österreich ist von sämtlichen sicheren Staaten umgeben, mit Ausnahme der Schweiz alle selbst EU-Mitglieder. Fragt man sich also, wenn dies konsequent so praktiziert werden würde: Warum gibt es in Österreich ein derartiges Flüchtlingsproblem und ein Asylchaos?
Offene Grenzen sind nicht nur ein Passierschein für Diebesbanden, mit Sack und Pack ein- und „bereichert“ wieder auszureisen, sondern ermöglichen auch die unkontrollierte Migration von Wirtschaftsflüchtlingen. Wie viel Gefährdung brauchen wir noch, damit die EU es uns endlich wieder erlaubt, unsere Grenzen entsprechend zu kontrollieren und die Sicherheit unserer Bevölkerung zu gewährleisten?