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01. Dezember 2014

FPÖ Zanger: Leistbares Wohnen? Nicht für Österreicher…

Um wenige Themen wurde in der Vergangenheit so viel diskutiert wie über das Thema des „leistbaren Wohnens“. Während die Einkommen beinahe konstant gleich bleiben, sind die Kosten für Wohnen in den letzten Jahren in die Höhe geschossen. Eigentum ist vor allem in Städten unleistbar geworden, die Preise am freien Wohnungsmarkt ziehen nach wie vor kräftig an. Nicht selten ist der Fall, zwischen einem Drittel und der Hälfte des Einkommens für Wohnen auszugeben. 

Die Miete alleine stellt noch nicht das große Problem dar. Dazu kommen aber noch Kosten für Strom, Betriebskosten, Versicherungen, Gebühren für TV und Radio, Instandhaltungskosten und vor allem in den kalten Monaten das Heizen. Probleme, die Asylwerber in unserer Region nicht zu kümmern brauchen. Abgesehen von den Kosten für Dolmetscher, Behördengänge und öffentliche Verkehrsmittel werden sämtliche Kosten fürs Wohnen vom österreichischen Staat getragen. 

In anderen Worten: Zusätzlich zu Taschen- und Kostgeld wird das für viele Österreicher unleistbare Wohnen ganz selbstverständlich vom Steuerzahler, also von Ihnen und von mir, bezahlt. Es werden hier aber keineswegs abgewohnte Quartiere zur Verfügung gestellt, im Gegenteil: Zumeist handelt es sich um neu renovierte Wohneinheiten, von deren Ausstattung viele Alt-Mieter nur träumen können. Denn viele der Zuwanderer haben hohe Ansprüche: Internet und TV-Anschluss gelten schon als Selbstverständlichkeit. Da stellt sich die Frage, ob diese Menschen wirklich vor Krieg in ihrer Heimat flüchten und jeden Tag um ihr Leben fürchten mussten, oder ob sich dahinter eine gezielte Zuwanderung in unsere soziale Hängematte verbirgt. 

Auch wenn die Weihnachtszeit die Zeit der Nächstenliebe ist, so muss man doch klare Grenzen ziehen: Denn Nächstenliebe in Österreich muss heißen „Österreicher zuerst“! Leistbare Wohnungen für unsere Familien und Pensionisten, keine Luxus-Apartments für Asylanten, das bedeutet für die FPÖ als soziale Heimatpartei „Nächstenliebe“.



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