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13. Juli 2015

FPÖ-Zanger: Nur weg mit der Familienbeihilfe!

Nein, lassen Sie sich vom Titel bloß nicht irritieren. Die FPÖ tritt schließlich seit Jahren als einzige Partei konsequent dafür ein, dass die Familienbeihilfe wie auch andere Beihilfen, als erstes übrigens immer jene im Asylbereich, indexangepasst werden. Der Realverlust bei einer ständigen Teuerung darf hier nicht außer Acht gelassen werden, man kann nicht bei Asylanten anpassen, und unsere Familien außen vor lassen! Aber zurück zum Thema…

 

Vor wenigen Wochen wurde die prominente Forderung aufgestellt, die Zahlungen von Familienbeihilfe ins Ausland zu durchforsten. Heißt mit anderen Worten: Ausländer, die in Österreich arbeiten, haben Anspruch darauf, sich die Familienbeihilfe ins Heimatland überweisen zu lassen. Nun wissen wir alle, dass die rund 160 Euro pro Monat in Rumänien oder Bulgarien um ein Vielfaches mehr wert sind, als in Österreich.

 

Wer glaubt, es handle sich hier um Einzelfälle, in denen unser Steuergeld ins Ausland transferiert wird, irrt! Während die Gesamtkosten für Familienbeihilfezahlungen von 3,2 Milliarden im Jahr 2013 auf 3,1 Milliarden Euro 2014 gesunken sind, sind die Beiträge für ausländische Staatsbürger, unabhängig ob die Kinder in Österreich oder im Ausland leben, um über 40 Millionen Euro gestiegen!

 

So kassierten ausländische Staatsbürger für ihre Kinder im vergangenen Jahr 582 Millionen Euro, im Vergleichszeitraum 2013 waren es um 40 Millionen Euro weniger. Verglichen mit dem Bevölkerungsanteil laut Statistik Austria ist der Ausländeranteil an der Familienbeihilfe mit 18,7 Prozent auch verhältnismäßig höher. Keine Frage, dass jemand, der zu uns kommt, sich integriert und hier arbeitet, einen Beitrag in unser Steuersystem leistet, auch Leistungen zurückbekommen soll. Der Transfer in Billiglohnländer wie Rumänien, Polen oder Bulgarien, wo vor Ort nicht im Ansatz kontrolliert werden kann, was wirklich mit dem Geld passiert, gehört jedoch sofort unterbunden! Wir brauchen dieses Geld in Österreich dringender, für unsere Familien!


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