Skip to main content
04. Februar 2011

FPÖ-Zanger: „Obersteiermark nicht noch weiter ausdünnen!“

Eine Schließung der Kaserne in Aigen verurteilt der obersteirische Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger scharf: „Es werden hier gerade in dieser ohnehin von Abwanderung bedrohten Region wieder 300 Arbeitsplätze gefährdet. Vor allem die Hubschrauber sind für den Ernstfall absolut notwendig!“

Nachdem Verteidigungsminister Darabos das Ausscheiden der Alouette-Hubschrauber plant scheint als nächstes der Kasernenstandort in Aigen den Sparplänen des Ministers zum Opfer zu fallen. Wolfgang Zanger, obersteirischer Nationalratsabgeordneter, sieht eine Gefährdung von 300 Arbeitsplätzen durchaus gegeben: „Obwohl die Hubschrauber-Flotte einsatzfähig ist, soll diese ausgemustert werden. Das hätte nicht nur schlimme Folgen für den Standort der Kaserne und die damit verbundenen Arbeitsplätze, sondern auch für Ernstfälle und Katastrophensituationen, in denen diese Hubschrauber absolut von Nöten sind!“

Für Zanger ist die Schließung dieser Kaserne aber auch die Ausmusterung dieser Hubschrauber inakzeptabel: „Die Auflösung dieser Hubschrauber-Flotte hat im Katastrophenfall auf die Einsatzfähigkeit enorme Auswirkungen!

Derartige Krisenfälle wie im vergangenen Jahr im Sölktal werden dann nicht mehr zu bewerkstelligen sein!“ Außerdem appelliert Zanger als Vertreter der ‚sozialen Heimatpartei‘ an Verteidigungsminister Darabos: „Die Region Obersteiermark ist ohnehin schon infrastrukturell benachteiligt genug und deswegen von Abwanderung massiv betroffen. Es kann nicht sein, dass hier 300 Arbeitsplätze dem Sparstift des Herrn Bundesminister zum Opfer fallen!“


© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.