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26. Jänner 2015

FPÖ Zanger: ÖVP disqualifiziert sich als Familienpartei

Vor wenigen Tagen ist im Hohen Haus ein ganz besonders brisantes Gesetz beschlossen worden. Korrekt bezeichnet heißt es Fortpflanzungsmedizingesetz und regelt mit anderen Worten, inwieweit der Mensch mit künstlichen Techniken in diesen Bereich eingreifen darf. Ein hoch sensibler Bereich wie das Thema Gesundheit verkommt in diesen Tagen (unter Federführung der Regierungsparteien) zum Spielball der links-linken Beliebigkeit. 

Die ÖVP – lange Zeit selbsternannte Familienpartei mit christlich-sozialem Hintergrund – hat sich nun aber von diesen Werten grundlegend distanziert. So hat man unter neuer Führung von Mitterlehner einem Gesetz zugestimmt, dass lesbischen Paaren Samenspenden zur künstlichen Befruchtung zugestanden werden. Sieht so das neue Familienbild der Schwarzen aus? Mutter-Mutter-Kind? Kilometerweit entfernt von jeder christlichen Weltanschauung… 

Während das gesamte Gesundheitssystem immer mehr zu einer Zwei-Klassen-Medizin verkommt, widmen sich SPÖ und ÖVP mit größter Begeisterung diesem Minderheitenprogramm und ermöglichen Gleichgeschlechtlichen die Fortpflanzung. Da scheint es zweitrangig zu sein, dass sich viele Pensionisten und Menschen mit kleineren Einkommen eine umfassende und notwendige medizinische Versorgung meist nicht mehr leisten können. Das hat nichts mit moderner Gesellschaftspolitik zu tun, wie die SPÖ immer gern betont, sondern ist ein völliger Knieschuss – während das österreichische Gesundheitssystem zunehmend am Krückstock geht. 

Eizellenspenden ohne zahlenmäßige Obergrenze: Sehr kühn von SPÖ und ÖVP, das als Errungenschaft, als den „großen Wurf“ verkaufen zu wollen. Nicht nur ethisch sehr bedenklich, sondern auch ein klares Zeichen dafür, welchen Stellenwert die österreichische Familie für die Regierungsparteien hat. Für uns Freiheitlichen ist die Familie aber die Zelle jeder Gesellschaft und Familie muss auch Heimat bleiben! Darum haben wir im Hohen Haus dieses linke Beliebigkeitsgesetz auch klar abgelehnt.



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