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19. Jänner 2015

FPÖ Zanger: Profitgier auf dem Rücken von Asylanten

Vor allem die Bewohner in St. Peter ob Judenburg hat die Nachricht getroffen wie ein Blitz: Das ehemalige Hotel-Gasthaus Salmhofer wurde verkauft. Anstelle einer Wiederbelebung der Gaststätte in unserer touristisch aufstrebenden Region wird umgebaut – in ein Asylantenheim. Rund 30 Asylwerber sind bereits eingezogen, gut noch einmal so viele könnten noch dazu kommen. 

Die Betreiber der Unterkunft bekommen scheinbar den Hals nicht voll und sehen das Geschäft mit Flüchtlingen als überaus lukrative Einnahmequelle an. Die Profitgier macht rücksichtslos, schließlich wurden auch die Bevölkerung in St. Peter und die Nachbarn in die Pläne nicht im Ansatz eingebunden. Knapp 20 Euro sind es pro Person und pro Tag, was sich folgendermaßen auf einen Monat hochrechnen lässt: Bei 30 Personen macht das immerhin stolze 18.000 Euro. Betriebskosten in dieser Höhe fallen den Betreibern wohl nicht an. 

Verdoppelt sich die Anzahl der Asylwerber in St. Peter, was in absehbarer Zeit der Fall sein wird, sind dies monatlich schon 36.000 Euro. Ein gutes Geschäft dafür, rein eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Und „ganz plötzlich“ finden sich immer mehr private „Geschäftsmänner“, die den Wirtschaftszweig Asylwerber für sich entdecken. Bereicherung auf dem Rücken von Asylanten – und auf dem Rücken der Steuerzahler, schließlich handelt es sich hier ausschließlich um Steuergeld! 

Diese krisensichere Geschäftsidee wird wohl noch viele gierige Personen hervorlocken und es traurige Wahrheit werden lassen, dass ein Asylantenheim nach dem anderen aus dem Boden sprießt. Und alles über die Köpfe der Bevölkerung hinweg – sehr traurig, wie wenig Rückgrat einige unserer Mitmenschen besitzen.



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