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25. August 2011

FPÖ-Zanger, Samt: „Steigende Gebühren für Fohnsdorfer – Mandatsverbot für Straner!“

Gestern wurden von Rechnungshofpräsident Josef Moser in Fohnsdorf anlässlich einer Informationsveranstaltung Fakten zur obersteirischen Gemeinde präsentiert. Der Knittelfelder Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger weiß: „Gebührenerhöhungen in den Bereichen Wasser und Müll sind für die Fohnsdorfer unumgänglich!“ Sein Kollege im Landtag, Peter Samt, geht noch einen Schritt weiter: „Mandatsverbot für Straner!“

Unzählige Verstöße gegen die Gemeindeordnung soll Fohnsdorfs Ex-Bürgermeister Straner im Laufe seiner Amtszeit begangen haben. Gestern legte der Rechnungshof seine Zahlen und Fakten auf den Tisch. Rund 300 Teilnehmer waren zu der Informationsveranstaltung erschienen. Darunter auch der obersteirische Nationalratsabgeordnete Wolfgang Zanger, der scharfe Kritik äußert: „Durch die Kreditmaßnahmen der KWM ist die Gemeinde extrem verschuldet und so müssen die Bürger mit steigenden Gebühren, vor allem für Wasser und Müll, rechnen!“

Zanger weiß, dass bei einer Gesamtverschuldung von rund 60 Millionen Euro die Straner-Ära zu lange gedauert hat: „Ich habe aber Vertrauen in die Justiz, dass sich Straner aufgrund seiner zahlreichen Verstöße gegen die Gemeindeordnung vor Gericht verantworten wird müssen!“

Landtagsabgeordneter Peter Samt fordert überhaupt ein Mandatsverbot für Straner: „Dieser verantwortungslose Politiker gehört sofort aus dem Verkehr gezogen. Während andere Politiker verurteilt werden, kann sich Straner über seine Amtszeit hinweg unzählige Verfehlungen leisten. Der immense Schaden, den er über die Jahre verursacht hat, gehört mit einem Mandatsverbot sanktioniert. Straner dürfte auf gar keiner Liste kandidieren!“

Samt fordert auch Landeshauptmann Voves auf, Konsequenzen zu ziehen: „Diese SPÖ-Trickserei gehört ein für allemal beendet. Voves muss sich auch zahlreiche Fehlentscheidungen in Hinblick auf die Katastrophen-Therme ‚Aqualux‘ eingestehen!“ Der freiheitliche Spitzenkandidat für die Gemeinderatswahl in Fohnsdorf, Luca Kerbl, weiß: „Steigende Gebühren von plus 15 Prozent für Wasser und plus 10 Prozent für Müll treffen jeden einzelnen Fohnsdorfer in nicht unerheblicher Weise! Daher will die FPÖ in Zukunft verstärkt als Kontrollorgan in der Gemeindestube vertreten sein, damit die Versäumnisse eines Bürgermeisters nicht noch weiterhin jedem Bürger finanziell zur Last fallen!“


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