Viele der Menschen, die sich gegenwärtig auf der Flucht befinden, brauchen unsere Hilfe und Unterstützung. Wer vor Krieg in seiner Heimat davonlaufen muss, wer alles verliert, seine Familie, sein Hab und Gut, sein Arbeit, der muss die Möglichkeit bekommen, in geordneten Verhältnissen, in Frieden, neu beginnen zu dürfen. Dies alles ist natürlich an ein gewisses Maß von Respekt geknüpft: Respekt und Dankbarkeit der neuen Heimat gegenüber, was sich beispielsweise auch an der Bereitschaft, Deutsch zu lernen und sich integrieren zu wollen, zeigt.
Ganz ein anderes Gesicht zeigt die aktuelles Flüchtlingskrise aber in Kärnten: Dort scheint es so zu sein, dass Asylwerber jetzt die Regeln machen – von Dankbarkeit den Österreichern gegenüber keine Spur. Im Gegenteil: Wie auch eine große Tageszeitung berichtete, traten rund 20 Asylanten in Hungerstreik, weil ihre Forderungen nicht erfüllt wurden. Welche Forderungen das waren? Beurteilen Sie selbst…
So forderten die Migranten 2.000 Euro netto (!!!) Taschengeld pro Monat und statt der Fremdenkarten, die sie als Asylwerber bekommen, einen richtigen, österreichischen Reisepass. Hier ist nicht nur die Grenze jeder Frechheit und Dreistigkeit überschritten, sondern man muss sich auch allen Ernstes fragen, wie „echt“ die Asylgründe solcher Personen sind. Schließlich werfen sie auf all jene, die wirklich Hilfe brauchen, mehr als nur ein schlechtes Licht.
Hilfe, wem Hilfe gebührt! Und hier ist es das Gebot der Stunde, diese den Kriegsflüchtlingen auch wirklich zukommen zu lassen. Derart respektlose, dreiste und undankbare Forderungen nach 2.000 Euro netto, dem doppelten, was ein Arbeiter bei uns pro Monat verdient, müssten eigentlich genug sein, um zu sagen: Wem es hier nicht gefällt, wer die zahlreichen Leistungen, die er in Österreich erhält, nicht schätzen kann, der ist recht herzlich eingeladen, schnellstmöglich wieder aus Österreich auszureisen!