In die Ecke gedrängt scheint sich die ÖVP in den letzten Wochen und Monaten zu fühlen. Mehr und mehr. Und, um sich mit bürgernahen Forderungen zu positionieren, greift man jetzt ganz besonders tief in die Trickkiste: Mit alten FPÖ-Geboten, nämlich das Islamisten, Hassprediger und Wirtschaftsflüchtlinge in der österreichischen sozialen Hängematte nichts zu suchen hätten, versucht man jetzt auf Wählerfang zu gehen.
Noch vor wenigen Monaten waren VP-Landeshauptmann Schützenhöfer und sein Parteifreund in Graz, Bürgermeister Nagl, keine Sekunde verlegen, uns Freiheitliche als „Hetzer“ oder „Rattenfänger“ zu bezeichnen. Lang hat’s gedauert, bis die traurige Realität in den schwarzen Reihen angekommen ist und jetzt, wo die ernsthafte Bedrohung Österreichs durch die unkontrollierte Zuwanderung endlich erkannt wird, weiß man sich in der ÖVP scheinbar keinen Ausweg.
Auch, wenn sich die Schwarzen immer wieder die christdemokratischen Werte an die Fahnen heften, ist diese Vorgehensweise wieder einmal an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten! Hier wird mit zweierlei Maß gemessen und das, was der politische Mitbewerber zu Recht aufs Tableau bringt, zunächst aufs Übelste vernadert – um später die exakt gleichen Ansprüche für sich selbst zu stellen!
Es ist Tatsache, dass es islamistischen Terroristen ohne Hindernisse ermöglicht wird, nach Österreich einzureisen. Tatsache ist auch, dass Hunderte Rückkehrer aus dem Dschihad unter uns sind: Unbeobachtet und frei. Frei nach dem Motto: „Bei uns wird schon nichts passieren!“ Dieser Umgang mit der Sicherheit der eigenen Bevölkerung ist verantwortungslos! Wir Freiheitlichen fordern die rot-schwarzen Regierungen in Bund und Land erneut mit allem Nachdruck auf, endlich die Grenzen dicht zu machen und IS-Krieger ohne langen Prozess wieder dorthin zu schicken, wo sie hergekommen sind!