Schon vor Jahren hat die FPÖ vor dem gewarnt, was nun Realität zu werden scheint: Ein Kollaps des finanziell schwer angeschlagenen Griechenlands. Ohne die Konsequenzen zu bedenken, wurden auch wirtschaftlich schwache Länder mit offenen Armen in der Euro-Zone willkommen geheißen, was sich sehr bald gerächt hat… Und schon musste die EU einspringen, um eine Pleite der Griechen zu verhindern.
„Die EU“ heißt in diesem Fall: Jeder und jede von uns. Schließlich sind es Milliarden (!!) Summen an unserem Steuergeld, die SPÖ-Faymann und seine wechselnden ÖVP-Bündnispartner auf direktem Wege nach Griechenland schickten. Wiedersehen ausgeschlossen. Von Beginn an war jedem vernünftig denkenden Menschen klar, dass wir keinen Cent der Milliarden, die SPÖ und ÖVP in den Euro-Rettungsschirm gepulvert haben, zurückbezahlt bekommen werden.
Ein teures Souvlaki, der Sirtaki hat sich ausgetanzt: Es wird ernst, die Pleite steht kurz bevor und ein Bankrott unausweichlich. Heißt mit anderen Worten: Der Euro wird weiter destabilisiert. Die Aufteilung in eine Hartwährungszone für die wirtschaftlich stabilen Länder wie Österreich und Deutschland, und eine Weichwährungszone wie die angeschlagenen Euro-Südstaaten wird unausweichlich! Wenn man nicht den Euro und damit Europa völlig gegen die Wand fahren will.
Die jahrelange Konkursverschleppung, die Griechenland mit Unterstützung der österreichischen Steuer-Milliarden betrieben hat, war von Beginn an eine Sackgasse. Die Forderung nach Rückzahlung der Schulden mutet beinahe lächerlich an! Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Und spätestens jetzt, nach diesem Knalleffekt, muss auch Rot und Schwarz endlich bewusst werden, wie viele Milliarden sie verantwortungslos in Griechenland versenkt haben. Milliarden, die wir gut im eigenen Land hätten brauchen können! Teures Souvlaki, teurer Sirtaki…