Wenige Tage ist das neue Jahr 2019 erst alt und schon hat es einige Veränderung parat. Unter anderem auch eine weitere Anpassung im Bereich der Sozialleistungen, die mehr Fairness für uns Österreicher bringt. Über viele Jahre hinweg schickte der österreichische Staat Millionen an Steuergeld ins Ausland – für im Ausland lebende Kinder von in Österreich Beschäftigten.
Man braucht kein Wirtschaftsökonom zu sein um zu erkennen, dass in Ländern mit niedrigen Lebenserhaltungskosten (man denke hier konkret an Rumänien, Bulgarien oder auch Ungarn) diese Sozialleistung natürlich viel mehr „Wert“ hat, als in Österreich. Darüber hinaus ist es für den österreichischen Staat selbstverständlich unkontrollierbar, ob diese Leistung auch wirklich den Kindern zugutekommt oder diese nicht vielmehr zur finanziellen Sanierung ganzer Familienverbände dient.
Eine Indexierung an die Lebenserhaltungskosten im jeweiligen Ausland scheint daher nur gerecht für alle. Die Familienbeihilfe ist schließlich eine einkommensunabhängige Sozialleistung, die dazu dient, die Kosten, die Eltern aufgrund von Kindern eben anfallen, abzumildern. Dass solche Kosten in Rumänien geringer sind, als zum Beispiel in Belgien, sollte ja hinlänglich bekannt sein.
Auch in neuen Jahr ist es oberste Prämisse der Regierung, unser Heimatland zukunftsfit, stark und selbstbewusst zu machen. Dazu zählt auch, mehr Fairness für uns Österreicher in den unterschiedlichsten Bereichen zu verwirklichen. Wenn eine türkis-blaue Bundesregierung eine Indexierung der Familienbeihilfe auf den Weg bringt und damit sicherstellt, dass Sozialleistungen zunächst im eigenen Land konzentriert werden, zeigt das eine klare Richtung: Mehr Fairness – vor allem im Sozialbereich – für uns Österreicher!