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28. November 2018 | MT

FPÖ-Zanger: SPÖ unterstützt politischen Islam

Das Tragen eines Kopftuchs, das Verhüllen des Gesichts, wie im Islam üblich, findet sich in dieser Deutlichkeit in keiner der religiösen Schriften, sondern ist vielmehr ein Ausdruck des über Jahrhunderte gewachsenen patriarchalischen Systems und der damit einhergehenden Unterdrückung der Frau. Die türkis-blaue Bundesregierung hat sich klar gegen den politischen Islam in Österreich ausgesprochen und auch gegen nach außen getragene Symbole der Unterdrückung.

Wenn man kleinen Mädchen im Kindergarten- oder Volksschulalter bereits ein Kopftuch aufsetzt, kann man nicht davon sprechen, dass sich diese noch unmündigen Bürgerinnen freiwillig dafür entscheiden. Vielmehr werden sie von ihren Eltern, zumeist natürlich den Männern, dazu gezwungen. Diese gesellschaftspolitischen Zwänge wiederum stehen einer gelungenen Integration im Weg: Darum ist es wichtig, Kindern die Möglichkeit zu geben, sich frei entfalten zu können.

Gerade Kinder haben meist keine Möglichkeit, sich zu wehren, und wenn man bedenkt, dass allein in Knittelfeld jeder zweite Volksschüler zuhause nicht Deutsch spricht und Migrationshintergrund hat, kann man sich die Dimension in größeren Städten ausmalen. Nun tritt aber die in der Versenkung verschwunden geglaubte SPÖ mit neuer Führung unter Gutmenschin Rendi-Wagner wieder auf und wehrt sich vehement gegen ein Kopftuchverbot an Kindergärten und Volksschulen.

Die SPÖ öffnet nicht nur dem politischen Islam mit dieser falsch verstandenen Toleranz Tür und Tor, sondern ermöglicht es auch, dass Symbole der Unterdrückung der Frauen in unserer modernen Gesellschaft weiterhin ganz offen getragen werden können. Unter dem Vorwand, diese Maßnahme helfe nicht bei der Integration, will man mit einer (wieder einmal) völlig falschen Richtung der Integrationspolitik punkten. Die Frage ist nur, wen eine derart bildungsferne Argumentation überhaupt noch überzeugt…


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