FPÖ-Zanger, Wober: „Freiheitliches Regionalbüro mit Vorbildwirkung!“

Anlässlich der diskutierten Bezirkszusammenlegung von Judenburg und Knittelfeld sind sich die FPÖ-Bezirksparteiobmänner Peter Wober und NAbg. Wolfgang Zanger einig: Die FPÖ betreibt ein gemeinsames Büro für Murau, Judenburg und Knittelfeld. „Daran könnten sich auch andere Parteien ein Beispiel nehmen!“, so die Freiheitlichen im O-Ton. 

Nachdem der Bezirkshauptmann in Knittelfeld nicht mehr nachbesetzt wird, entbrannte vor allem in der Region eine rege Diskussion rund um die Zusammenlegung der drei Bezirke Murau, Judenburg und Knittelfeld. Zunächst betrifft diese geplante Verwaltungsreform Judenburg und Knittelfeld, die beiden freiheitlichen Bezirksparteiobmänner sind sich einig: „Seit über einem Jahr betreibt die FPÖ nur noch in Knittelfeld ein Regionalbüro in Knittelfeld, von wo aus gute Arbeit für drei Bezirke geleistet wird! Diese Struktur erweist sich als effizient und zielführend!“

Vor allem die Forderung, dass die politischen Parteien ihre Büros zusammenlegen sollten trifft bei Peter Wober und Wolfgang Zanger auf offene Ohren. Nationalratsabgeordneter Wolfgang Zanger dazu: „Das Regionalbüro ‚Murtal‘ der FPÖ erweist sich als sparsam, aber trotzdem effektiv! Bürger bekommen die Möglichkeit einer Anlauf- und Servicestelle!“ Auch Peter Wober geht d’accord: „Es müssen Bürgerservicestellen ohnehin forciert werden. Die weniger mobilen Bürger dürfen keine Nachteile erfahren. Wichtig ist, dass der Bürger sein Anliegen deponieren kann!“

Abschließend äußert Zanger seine weiterführenden Überlegungen: „Es würde sich der Name ‚Murtal‘ ohnehin für diesen gemeinsamen Bezirk eignen, da der Name ausreichend bekannt ist und eine Marke darstellt. Die Bürger kennen darunter ja nicht nur eine Urlaubsregion, sondern auch einen Tourismusverband!“ Wichtig ist Zanger im Falle einer Bezirkszusammenlegung aber die Beschäftigungsgarantie für das bestehende Personal.