Intelligente Straßenbeleuchtung als leuchtendes Beispiel Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio setzt auf energieeffiziente LED-Straßenbeleuchtung!

Sie ist im wahrsten Sinne des Wortes ein leuchtendes Beispiel für Energieeffizienz - jene innovative Straßenbeleuchtung, die seit kurzem die Straßenzüge im Grazer Süden und Seiersberg erhellt: 1.265 neue LED-Leuchten sorgen für „helle Freude“ bei den Autofahrern und Straßenbenützern. Ein Projekt, das auch von der EU gefördert wurde.

Eine Reduktion der Stromkosten und CO2-Emissionen um rund 65 bis 80 Prozent, als „Nebenwirkungen" zahlreiche Vorteile für Mensch, Tier und die Umwelt - mit diesem Rezept haben den beiden südlichen Grazer Stadtbezirke Liebenau und Puntigam gemeinsam mit der Nachbargemeinde Seiersberg und einer kräftigen Förderung der Europäischen Union neue Standards in Sachen effizienter Straßenbeleuchtung gesetzt. Anfang Dezember wurde nun unter Mithilfe des für das Grazer Straßenamt zuständigen Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio, die letzte von insgesamt 1.265 neuen LED-Lampen an Stelle einer herkömmlichen Straßenleuchte im Projektgebiet montiert.

In manchen Straßenzügen nahe des Grazer Zentralfriedhofs ging man sogar noch einen Schritt weiter, wie Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio betonte: „In einem Testgebiet zwischen der Hans-Groß-Gasse und der Wagner-Jauregg-Straße sowie zwischen der Triester Straße und der Bahntrasse haben wir die Straßenbeleuchtung mit einer Anwesenheitserkennung ergänzt. Wenn sich niemand auf der Straße aufhält, wird das Licht heruntergedimmt, um wieder normaler Werte zu erreichen, wenn sich jemand nähert!" So sollen die erwarteten Einsparungen von sonst rund 65 Prozent sogar auf etwa 80 Prozent gesteigert werden.

Bewährt sich die innovative LED-Beleuchtung, könnte früher oder später ganz Graz in neuem, energieeffizientem Licht erstrahlen. „Voraussetzung wäre jedoch eine Investition in zweistelliger Millionenhöhe, um den flächendeckenden Austausch der Leuchtmittel sowie die Erneuerung der zum Teil schon mehr als ein halbes Jahrhundert alten Infrastruktur zu finanzieren“, so Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio.

Foto: Stadt Graz/Fischer