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12. August 2014

Kunasek: Linke "Friedens-Politik" ist dramatisch gescheitert

Wert des eigenen Heeres muss endlich anerkannt werden

"Angesichts der unvorstellbaren Tragödien, die sich vor unserer Haustüre in der Ukraine und etwas weiter entfernt in Syrien, Israel und im Irak abspielen, müssen wohl nun auch die verblendetsten Friedensaktivisten erkennen, dass ihre Politik die falsche ist", sagte der freiheitliche Wehrsprecher NAbg. Mario Kunasek. Nur ein einsatzfähiges und starkes Heer könne die Sicherheit der eigenen Bevölkerung gewährleisten, betonte Kunasek, der besonders für einen neutralen Staat wie Österreich, die Erhaltung der Selbstverteidigungsfähigkeit als "unabdingbar" bezeichnete.

Wenn jetzt sogar die eingefleischtesten Heeresgegner wie die Grünen, in der Person ihres EU-Abgeordneten Reimon, erkennen würden, dass nur eine Armee terroristische Fanatiker aufhalten könne, dann sei das durchaus ein positiver Lerneffekt, so Kunasek. Bezeichnend sei nur, dass Seitens der Grünen - unter völliger Ignoranz der Neutralität -nach einer militärischen Intervention der USA gerufen werde und eine eigene Unterstützung lediglich in Form von Geldspenden angedacht werde, zeigte Kunasek die Bigotterie der linkslinken Friedensträumer auf. Dies sei auch deswegen bemerkenswert, als die Grün-Bewegungen in ganz Europa die eigenen Verteidigungskräfte über Jahrzehnte hinweg klein-protestiert hätten und nun nach Interventionen des "Klassenfeindes" rufen müssten, so Kunasek.

Nach jahrzehntelanger Kritik und Protesten der Linken gegen jeden Beschaffungsvorgang des Heeres, sei es auch gar nicht möglich aktiv Hilfe zu leisten, da einfach die Mittel dazu fehlen würden. "Immerhin hat Grün-Abgeordneter Reimon bei seinem Ausflug in den Irak jetzt am eigenen Leib den Wert eines Transporthubschraubers erfahren können, noch dazu, wenn dieser durch Luftüberlegenheitsjäger geschützt wird", sagte Kunasek, der darauf verwies, dass die Grünen in Österreich sowohl gegen den Ankauf von Abfangjägern als auch von Hubschraubern massiv protestiert hätten.

Überraschend auch die Einsicht Reimons, der im ORF-Interview wörtlich gesagt hat: "...da gibt es keinen Verhandlungsweg mit diesen Terroristen und Mördern, die ja wollen, dass dort tausende Menschen sterben und die diese Minderheit ausrotten wollen...". "Ein Grüner der in der Realität angekommen ist und erkannt hat, dass es nicht ausreicht, wenn man einen Pullover für den Frieden strickt", zeigte sich Kunasek über den Sinneswandel des ehemaligen Heeresgegners erfreut.

"Jetzt muss nur noch unser SPÖ-Verteidigungsminister erkennen, dass seine Politik der Heeresauflösung falsch ist, und schleunigst daran gehen aus dem Trümmerhaufen, den er von seinem unfähigen Vorgänger geerbt hat, wieder eine schlagkräftige moderne Armee zu machen, die ihre Aufgaben auch erfüllen kann", betonte Kunasek.


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