Sympathie für die Bischofskonferenz und die Kritik Kardinal Christoph Schönborns an dem von SPÖ und ÖVP geplanten Gesetz für „eingetragene Partnerschaften“ äußert der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, NAbg. Dr. Gerhard Kurzmann. „Die FPÖ ist klar gegen die Einführung der ‚Homo-Ehe’ durch die Hintertür, da decken sich die Interessen der Freiheitlichen mit der Werthaltung der katholischen. Kirche“, so der freiheitliche Abgeordnete. Eine Privilegierung hedonistischer Partnerschaften (Schwule und Lesben) gegenüber der Ehe und Familie sei aus gesellschaftspolitischen Überlegungen nachdrücklich abzulehnen, so Kurzmann weiter. „Der Staat und die Kirchen müssen sicherstellen, dass die Ehe zwischen Mann und Frau und die Familie höherwertigere Güter sind als die ‚Homo-Ehe’, weil sie Nachkommen sichert und damit zum Bestand unseres Gemeinwesens einen wichtigen Beitrag leistet.“ Die eingetragenen Partnerschaften, setzt Kurzmann fort, seien überdies nur der 1. Schritt zur Privilegierung der Homo-Ehe, der 2. Schritt sei dann die abstruse Forderung dass homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürften.
14. November 2009