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14. Februar 2012

Landesrat Kurzmann: Nagl soll seine Hausaufgaben machen!

Auf die Kritik des Grazer Bürgermeisters Nagl, seit dem Amtsantritt Kurzmanns habe sich alles nur verschlechtert, kontert der freiheitliche Politiker: „Wer selbst im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. `Stauen und Stauben` ist das Motto der Grazer schwarz-grünen Verkehrspolitik, dem Siegfried Nagl untätig zusieht“, so Kurzmann wörtlich.

Kurzmann wirft Nagl vor, den Ausbau des Südgürtels zum Nachteil der Bewohner zu verschleppen, denn die Grundeinlösen hätten bereits im September vergangenen Jahres beginnen sollen. Der Stau im Süden des Stadtgebietes samt den daraus folgenden Umweltproblemen sei auch auf das Zaudern des Grazer Bürgermeister zurückzuführen, er, Kurzmann, habe dagegen gemeinsam mit den Mitgliedern der Landesregierung die Finanzierung dieses wichtigen Projektes gesichert.

Der Ausbau einer zweiten Fernwärmeleitung nach Graz sei nicht vordringlich, führt Kurzmann weiter aus.
Sinnvoller wäre es, die Kosten, die eine solche zweite Leitung hervorrufen würde (ca.80 Mio €) direkt in die Fernwärmeanschlüsse in Graz vor allem im Süden des Stadtgebietes zu investieren. Die Kapazität der derzeitigen Leitung reiche, wenn die notwendigen technischen Adaptierungen durchgeführt werden, für die nächsten 10 Jahre, schließt der freiheitliche Landesrat.



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