Vor wenigen Wochen hat Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann eine Zustandserhebung der steirischen Landesstraßen veröffentlicht. Mit erschreckendem Ergebnis: Weil immer weniger Budget vorhanden ist, verschlechtert sich der Zustand der Landesstraßen zusehends. Nun ein erster Schritt in die richtige Richtung: 15 Millionen Euro mehr für Sanierungen.
Erfreuliches kann der FPÖ-Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann heute berichten: Nachdem eine Untersuchung der Abteilung Verkehr und Hochbau ergeben hatte, dass sich über 50 Prozent der steirischen Straßen aufgrund des Geldmangels in sehr schlechtem oder schlechtem Zustand befinden, fließen nun zusätzliche 15 Millionen Euro in Straßensanierungen.
Kurzmann dazu: „Es ist schön, dass die Reformpartnerschaft eingesehen hat, dass je weiter die Sanierungen geschoben werden, diese umso teurer werden. Außerdem ist es angesichts der angespannten Lage am Arbeitsmarkt im Bausektor wichtig, Investitionen zu tätigen und Arbeitsplätze so zu erhalten.“
Für Sanierungen der steirischen Landesstraßen fließen nun zusätzliche 15 Millionen Euro. Ein Teil davon wird in die Beseitigung von Unwetterschäden, vor allem in der Obersteiermark, fließen, denn: „Das Budget für Katastrophenschäden ist bereits aufgebraucht!“, so Kurzmann. Abschließend resümiert der Verkehrslandesrat: „15 Millionen Euro für Straßensanierungen sind ein erster Schritt in die richtige Richtung. Steter Tropfen höhlt den Stein!“
20. Juni 2013