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29. Jänner 2013

LR Kurzmann: „Auch der Straßenerhaltungsdienst ist gerüstet für die WM!“

36 Winterdienstfahrzeuge stehen in den Startlöchern, 4.000 Tonnen Streusalz sind bevorratet.

Der 4. Februar und damit die Eröffnung der Alpinen Ski-WM in Schladming rückt näher und damit steigt auch die Euphorie nicht nur in der WM-Stadt spürbar. Freilich für das Spektakel gerüstet ist auch der Straßenerhaltungsdienst des Landes Steiermark. „Aufgrund des zu erwartenden erhöhten Verkehrsaufkommens vor allem auf der B320 (Ennstalstraße), auf der B145 (Salzkammergutstraße), auf der B146 (Gesäusestraße) und über den Buchauer Sattel werden die Räumabschnitte aufgrund der Verkehrsdichte und der damit verbundenen geringeren Räumgeschwindigkeit gegenüber dem normalen Winterdienstplan zusätzlich unterteilt“, weiß Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann.

Dazu stehen dem Straßenerhaltungsdienst in der Region 36 Winterdienstfahrzeuge mit Schneepflügen und Streugeräten zur Verfügung. Bei extremen Schneemengen wird ein Teil der Winterdienstfahrzeuge mit Frässchleudern ausgestattet.

HR Mag. Karl Lautner, Leiter der Fachabteilung Straßenerhaltungsdienst: „Für den Zeitraum der Weltmeisterschaft wurde der Personalstand um zehn Mitarbeiter auf rund 140 und der Fuhrpark um fünf Fahrzeuge gegenüber dem standardmäßigen Winterdienstplan aufgestockt. Außerdem stehen Ladegeräte zur Verladung von Streumittel und zur Beseitigung von Schneemassen im Bereich von Kreuzungen oder unübersichtlichen Stellen bereit.“ Im Falle von extremen Schneemassen oder Ausfällen von Fahrzeugen oder Geräten werden Aushilfen aus den anderen Regionen der Steiermark zentral koordiniert.

In der Region werden ca. 4.000 Tonnen Streusalz bevorratet. Das entspricht in etwa der Hälfte für eine gesamte Winterperiode. Zusätzlich können täglich Nachlieferungen abberufen werden. Die Einsätze werden von den Straßenmeistereien Liezen, Gröbming und St. Gallen geleitet. Wichtig sind natürlich auch die Stützpunkte Schladming und Falkenburg, da zum Beispiel von Schladming die Bereiche Ramsau, Rohrmoos und die Planaistraße betreut werden. Die Koordination über die Straßenmeistereigrenzen erfolgt durch Liezens Regionalleiter Ing. Peter Fischer. Verstärkungen durch Personal und Fahrzeuge aus anderen Regionen werden von der Zentrale in Graz organisiert.



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