Ein Abschnitt von nun mehr rund 50 Meter bleibt weiterhin noch einspurig befahrbar.
Auch wenn die Auswirkungen und Schäden nach dem fürchterlichen Unwetter am 21. Juli auf der B114, der Triebener Straße für die Verkehrsteilnehmer immer weniger spürbar und sichtbar sind, gänzlich bereinigt sind sie nach wie vor nicht. „Nachdem die Arbeiter der Spezialbaufirma vier Wochen lang von Montag bis Sonntag durchgearbeitet hatten, konnte der Verkehr nach den erfolgten Sicherungsmaßnahmen ab 1. Oktober wenigstens halbseitig geführt werden. Aktuell ist jetzt noch ein minimaler Abschnitt von rund 50 Meter eingeschränkt passierbar“, bedankt sich Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann für den unermüdlichen und teilweise nicht ungefährlichen Einsatz.
Denn aufgrund von arbeitsrechtlicher und technischer (Lieferzeiten) Rahmenbedingungen müssen die noch notwendigen Sicherungsmaßnahmen für zwei Wochen ausgesetzt werden. Danach wird die Spezialfirma noch rund zwei Wochen für die restlichen Sicherungsmaßnahmen benötigen.
Projektleiter Bmstr. DI Franz Nöhrer von der Fachabteilung Straßenerhaltungsdienst erläutert die Maßnahmen im Überblick: „Insgesamt wurden rund 5.000 m3 Geröllmassen weggeräumt. Weiters wurden rund 1.500 m² elastische Seilsperren mit einer Höhe von bis zu fünf Meter errichtet, was rund 300 Laufmeter entspricht. Flächennetze wurden in einem Ausmaß von 800 m² errichtet. Auf einer Länge von rund 150 Meter mussten Leitschienen mussten erneuert werden. Allein der Schreitbagger war insgesamt 200 Stunden im Einsatz.“
Alle notwendigen Maßnahmen werden sich auf insgesamt rund 1,1 Millionen € belaufen.