Rund vierzig Prozent des Landesstraßennetzes befinden sich in keinem guten Zustand. Angesichts der schrumpfenden Budgets wird es auch in diesem Jahr eine große Herausforderung, im wahrsten Sinne des Wortes die „Löcher zu stopfen“. Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann: „Bei zahlreichen Bauvorhaben bietet sich Recycling-Asphalt an. Dieser ist bedeutend kostengünstiger!“ Der FPÖ-Bezirksparteiobmann, NAbg. Mario Kunasek, sowie Verkehrssprecher LAbg. Peter Samt, freuen sich über diese kostengünstige Sanierungsmöglichkeit: „Der gegenwärtige Zustand der Tyrnauerstraße ist vor allem für Anrainer und Pendler belastend, daher muss rasch gehandelt werden!“
Das Verkehrsressort von Landesrat Dr. Gerhard Kurzmann wurde von den Sparzwängen besonders getroffen. Angesichts dieser Kürzungen und des ständig schlechter werdenden Zustandes der steirischen Landesstraßen ist es wichtig, die vorhandenen Mittel mit möglichst großem Nutzen einzusetzen. Eine kostengünstige Alternative ist die Möglichkeit, Recycling-Asphalt zu verwenden. Kurzmann informiert: „Das Material von alten Straßen kann in diesem Prozess wiederverwendet werden, seit einigen Jahren wird diese Methode immer populärer. Vor allem aus dem Grund der Kostenersparnis!“
Der FPÖ-Bezirksparteiobmann NAbg. Mario Kunasek sowie sein Kollege LAbg. und Verkehrssprecher Peter Samt zeigen sich angesichts der Sanierung der L352, der Tyrnauerstraße, erfreut: „Es handelt sich um knapp einen Kilometer entlang der Gemeinde Schrems bei Frohnleiten, der sich mittlerweile in einem sehr schlechten Zustand befindet. Dass dieser nun saniert werden, ist ein Gewinn für den Bezirk, vor allem aber die Anrainer und Pendler, die am häufigsten auf der Tyrnauerstraße unterwegs sind.
Abschließend zeigt sich Kurzmann, dem auch das Ressort Umwelt zugewiesen wurde, über die generelle Verwendung von Recycling-Asphalt erfreut: „Man darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass durch diese Wiederverwendung auch die natürlichen Ressourcen geschont werden. Abgesehen natürlich davon, dass mit Recycling-Asphalt um einiges kostengünstiger gearbeitet werden kann!“ Die Kosten für dieses Projekt werden rund 300.000 Euro betragen.