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31. Oktober 2012

LR Kurzmann: „Die L314 soll noch wintertauglich werden!“

Bei Ligist erschweren akut aufgetretene Schäden den Winterdienst.

Auch wenn sich die Bausaison dem Ende nähert bzw. bereits vorbei ist, auf der L314, der Schilcherweinstraße starten ab 6. November zwischen km 0,130 bis km 1,400 im Raum Ligist noch Sanierungsarbeiten. Denn akut aufgetretene Schäden würden den Winterdienst erschweren. Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann: „Uns ist bewusst, dass wir aufgrund des späten Beginns natürlich maßgeblich vom Wetter abhängig sein werden. Aber die L314 dient ja auch als Zubringer zur Autobahnauffahrt Steinberg und da darf der Straßenerhaltungsdienst in seiner Arbeit nicht eingeschränkt sein. Insgesamt sind rund 400.000 Euro reserviert.“

Vor allem der Abschnitt zwischen km 0,200 bis km 1,200, in dem die Asphaltkonstruktion im Mittel zwischen sieben und 12,5 Zentimeter abzufräsen ist, hat absolute Priorität. Die restlichen  270 Meter weisen geringere Schäden auf und müssen lediglich vier Zentimeter abgefräst werden. „Nachdem für den Einbau der drei Zentimeter starken Deckschicht Temperaturen um plus zehn Grad notwendig sind, hoffen wir bis zum angepeilten Fertigstellungstermin Mitte Dezember noch auf ein paar warme Tage. Aber die zehn Zentimeter starke Tragschicht sollte sich auf jeden Fall ausgehen, womit der Abschnitt mehr oder weniger problemlos zu befahren ist“, erklärt Projektleiter Ing. Wilhelm März von der Abteilung 16, Verkehr und Landeshochbau.

Der bestehende Gehweg (km 0,300 bis km 0,510) wird ebenso erneuert wie zum Teil die Entwässerung (Drainage, Querentwässerung, Einlaufschächte). Das anfallende Fräsgut wird am Lagerplatz der Straßenmeisterei Voitsberg gelagert und in weiterer Folge bei einer Sanierung mit Recyclingasphalt wieder verwertet.

 

Während der gesamten Bauzeit wird der Abschnitt halbseitig gesperrt und der Verkehr mit Ampeln geregelt.



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