Im Raum Kohlberg und Paldau wurde ein ein Kilometer langer Abschnitt saniert.
„Bei Recyclingasphalt handelt es sich um einen hochwertigen Baustoff, der beim Abfräsen auf anderen Baustellen ,anfällt‘ und für den Einbau des Unterbaus und damit für die Sanierung von untergeordneten Landesstraßen absolut tauglich ist. Diese äußerst ökonomische und preiswerte Sanierungsmethode, die sich in den letzten Jahren bestens bewährt hat, ermöglicht uns trotz Sparpaketen Sanierungsmaßnahmen“, beschreibt Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann anlässlich der heutigen Feier.
Denn im Raum der Gemeinden Kohlberg und Paldau wurde die L250.die Kohlbergstraße im Abschnitt von km 5,70 bis km 6,70 mittels Recyclingasphalt saniert. Projektleiter Ing. Wilhelm März von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Das Bauvorhaben, das insgesamt, also inklusive den Leistungen des Straßenerhaltungsdienstes rund 200.000 Euro kostet, wurde innerhalb von vier Monaten abgewickelt.“
Und bei Recyclingasphalt-Baustellen leistet der STED, in diesem Fall die Mitarbeiter der Straßenmeisterei St. Stefan im Rosental mit Straßenmeister Herbert Pucher an der Spitze, enorm wichtige Arbeit und Vorleistungen. So haben sie die zehn bis 15 Zentimeter starke Recyclingschicht eingebaut, außerdem wurden Randleisten versetzt und Schächte betoniert. Von der Baufirma wurden in weiterer Folge eine zehn Zentimeter starke Trag- und eine drei Zentimeter starke Deckschicht asphaltiert.