Das seit 2008 laufende Verfahren für die S 7 hat jetzt also die Ziellinie passiert – das Projekt ist per Bescheid von 12. Februar umweltverträglich. „Bestmöglicher Schutz von Mensch und Umwelt in der Bau- und Betriebsphase sind immer die Basis für sämtliche Planungen der ASFINAG. Das bestätigt uns jetzt auch der positive Ausgang der UVP“, betont DI Alois Schedl, Vorstand der ASFINAG. „Wir können jetzt also die bauvorbereitenden Maßnahmen fortführen, die nach der Aufhebung des ersten UVP-Bescheides eingestellt worden sind, und peilen einen Baustart noch im Frühjahr an.“
„Für die Steiermark ist diese Schnellstraße ein ganz wesentliches Infrastrukturprojekt“, unterstreicht auch Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann. „Die S 7 wird die Gemeinden in der Oststeiermark vom Durchzugsverkehr entlasten und der wirtschaftlichen Entwicklung einen starken Impuls geben. So kommt es zu einer massiven Verkehrsentlastung der bewohnten Gebiete entlang der B319 bzw. B65 (Groß Wilfersdorf, Altenmarkt, Fürstenfeld) und zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit. Durch diese Infrastrukturmaßnahme wird überdies der Wirtschaftsstandort von der A2 bis zur Grenze mit dem Burgenland massiv aufgewertet, da durch Betriebsansiedelungen Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.“
Foto: LH Niessl, DI Alois Schedl, LR Kurzmann