Für Kopfschütteln sorgen die jüngsten Medienberichte (ORF ZIB 2 vom 05.08.2014) bei Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann. In einem Beitrag wurden die Infrastrukturprojekte Semmering-Basis- und Koralmtunnel in Frage gestellt. „Es kann sich hierbei nur um einen Bericht handeln, um das mediale ‚Sommerloch‘ zu füllen. Seriöse und objektive Berichterstattung sieht auf jeden Fall anders aus. Die beiden Tunnelprojekte sind für die Steiermark, aber auch für ganz Österreich, zweifellos von außerordentlicher Bedeutung“, so Kurzmann.
Kurzmann nimmt die aktuellen Medienberichte zum Anlass, um erneut die Wichtigkeit der Realisierung der Baltisch-Adriatischen Achse für die Steiermark hervorzuheben. Die Baltisch-Adriatische Achse soll in den nächsten Jahren eine Schienenverbindung zwischen der Ostsee und der oberen Adria herstellen.
Kurzmann: „Durch den Semmering-Basis- und den Koralmtunnel bildet die Schienenverbindung durch die Steiermark einen wesentlichen Teil dieser Achse!" Kurzmann sieht aus diesem Grund einen enormen Nutzen für die Steiermark: „Es werden dadurch insgesamt rund 15.000 Arbeitsplätze entstehen. Von den positiven Auswirkungen auf die Umwelt, wenn sich der Gütertransport auf die Schiene verlagert, noch gar nicht zu sprechen!"
„Diese Vorhaben sind zwei der größten Bauprojekte in Österreich und sorgen auch auf lange Sicht für Tausende Arbeitsplätze. Dass Eisenbahnkorridore Wirtschafts- und Entwicklungsmotoren ganzer Regionen sein können, hat auch die Geschichte mehrfach gezeigt“, schließt Kurzmann.
Rückfragehinweis: Büro Landesrat Dr. Gerhard Kurzmann,
Pressesprecher Mag. Stefan Hermann,
+43(0)316 / 877 - 5302, stefan.hermann(at)stmk.gv.at