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06. März 2012

LR Kurzmann: „Stampfbrücke in Edelschrott wird abgerissen!“

Bis Anfang Juli sollte auf der L343 die neue Stampfbrücke um 560.000 Euro neu errichtet sein.

Im Gegensatz zum Norden hat der Winter den Süden heuer mehr als „verschont“. Und deshalb wurde auch der Baubeginn für den Neubau der Stampfbrücke auf der L343, der Hirscheggerstraße, um einen Monat vorgezogen. „Derzeit wird an der Notumfahrung, sprich an einer provisorischen Auffahrtsrampe von der L343 auf die B70, auf die Packer Straße, gearbeitet. Ebenso wird beim Kanal ein provisorischer Gehweg errichtet. In rund vierzehn Tagen wird dann die 66 Jahre alte und 17 Meter lange Stampfbrücke abgerissen“, so Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann.

Denn bei der letzten Prüfung der Stampfbrücke, die bei Kilometer 0,25 in Edelschrott den Teigitschbach kreuzt, wurde der Gesamtzustand im September 2010 mit der Zustandsklasse 4 „mangelhafter Erhaltungszustand“ bewertet. Projektleiter Ing. Georg Neuhold von der FA18B (Straßeninfrastruktur – Bau): „Aufgrund des schlechten Zustandes wurde die Fahrbahn bereits auf drei Meter eingeengt. Freilich wurde auch eine Sanierung der Brücke untersucht. Diese wäre jedoch aufgrund des schlechten Erhaltungszustandes nicht sinnvoll.“ Die jetzige Stahlbetonplattenbrücke wird durch eine Stahlbetonbrücke mit Flachgründung ersetzt, die Lage bleibt ident. „Der Neubau wird auf rund 560.000 Euro kommen, bis Anfang Juli sollte alles fertig sein“, schließt Neuhold.



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