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23. Mai 2014

LR Kurzmann: Wichtiges Infrastrukturprojekt für die ganze Steiermark! Südgürtel entlastet den Grazer Süden!

Nach jahrzehntelanger Planung wird der Lückenschluss des Südgürtels – mit dem Herzstück, dem 1,4 km langen Tunnelbauwerk – nun endlich in Beton gegossen. Zwischen Puntigamerbrücke und Liebenauer Gürtel entsteht bis 2017 eine zwei Kilometer lange, vierspurige Verbindungsstraße, die großteils als Unterflurtrasse geführt wird. Damit werden die umweltbelastenden Staus in Wohngebieten während der Stoßzeiten der Vergangenheit angehören. Die Trassenführung folgt über weite Strecken dem Verlauf der Engelsdorfer Straße. Nach Abschluss der Bauarbeiten entsteht auf dem größten Teil der Trasse ein Park.

Mehr als 22.000 Fahrzeuge frequentieren täglich die neuralgischen Verkehrspunkte in Liebenau. Besonders die beiden Flaschenhälse bei der Puntigamer Brücke und bei der Einmündung des Liebenauer Gürtels in die Liebenauer Hauptstraße sind täglich staubelastet.

Diese Verkehrsüberlastung zieht eine Fülle von unangenehmen Folgen nach sich: Neben den volkswirtschaftlichen Schäden durch Zeitverlust ergeben sich negative Auswirkungen auf die Umwelt sowie Beeinträchtigungen der Lebensqualität der Anrainerinnen und Anrainer. Landesrat Dr. Gerhard Kurzmann betont: „Mit dem Bau der Unterflurtrasse wird eine der letzten Lücken im hochrangigen Straßennetz des Ballungsraums Graz und Umgebung geschlossen. Die Unterflurtrasse ist von gesamtsteirischer Bedeutung und bringt eine wesentliche Verbesserung für alle Anrainer, Pendler und Wirtschaftstreibende und trägt durch die Vermeidung von Staus dazu bei, die Feinstaubbelastung erheblich zu verringern.“

Verkehrsstadtrat Mag. Mario Eustacchio unterstreicht die Notwendigkeit einer zeitgemäßen Infrastruktur im Grazer Süden: „Viele Jahre musste der schöne und lebenswerte Grazer Stadtbezirk Liebenau unter den Folgen der unzähligen Staus leiden, die eine nicht mehr zeitgemäße Verkehrs-Infrastruktur verursacht hat. Für das Wohl der Grazer Wirtschaft ist eine gute Erreichbarkeit aus allen Richtungen das Um und Auf – auch für den motorisierten Individualverkehr."

Die Finanzierung des Bauvorhabens teilen sich Land Steiermark und Stadt Graz, wobei das Land 120 Millionen Euro für die Errichtung und 22 Millionen Euro für die Finanzierung, die Stadt Graz 25 Millionen Euro für die notwendigen Ablösen von rund 150 Grundstücksbesitzern aufbringen.



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