Im letzten Jahr wurden in die B115, in die Eisenstraße in Eisenerz bereits 660.000 € investiert. Nun schließt ab kommenden Dienstag (22. April) eine weitere Sanierung an. „Der fast einen Kilometer umfassende Sanierungsabschnitt beinhaltet neben drei Brücken und drei Stützmauern auch die hinlänglich bekannte Gsollkurve. Insgesamt werden bis längstens Ende Juli 1,1 Millionen Euro investiert“, so Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann.
Die Sanierung der Fahrbahn von km 119,435 bis km 119,970 und von km 120,810 bis km 121,135 erfolgt mittels Abfräsen des Bestandes in einer Stärke von zirka zehn Zentimeter. Danach werden eine zehn Zentimeter starke Trag- und eine drei Zentimeter starke Deckschicht asphaltiert.
Ebenfalls saniert werden die Gsollgrabenbrücke I (km 119,476) und Gsollgrabenbrücke II (km 119,957) sowie die Bründlschietbrücke (km 120,823). Projektleiter Ing. Karlheinz Lang von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Die beiden Gsollgrabenbrücken sind jeweils 51 Jahre alt und rund 12,5 Meter lang. Die Bründlschietbrücke ist 46 Jahre alt und hat eine Länge von neun Metern. Alle drei Objekte werden in gleicher Art und Weise instand gesetzt, die Tragwerksabdichtungen und Brückenausrüstungen werden erneuert.“
Saniert werden auch drei Stützmauern, die linksseitig der B115 eine Abgrenzung zum Gsollbach bilden. Insgesamt sind sie rund 150 Meter lang und maximal sechs Meter hoch.
„Während der gesamten Bauzeit kommt es zu wechselweisen Anhaltungen, der Verkehr wird mit Ampeln geregelt“, schließt Lang.
Für Rückfragen: Mag. Herbert Auer 0676 8666 5314; herbert.auer(at)stmk.gv.at