„Letzten Herbst wurden erste Bewegungen im talseitigen Hang festgestellt. Nachdem Messungen ergeben haben, dass sich die Bewegungen an der B24, der Hochschwab Straße im Raum Gußwerk über den Winter nicht gelegt haben, werden nun entsprechende Maßnahmen um knapp 60.000 Euro gesetzt“, so Verkehrslandesrat Dr. Gerhard Kurzmann.
Der Abschnitt zwischen km 12,273 und km 12,326, in dem die Fahrbahn Risse und leichte Absenkungen aufweist, musste deshalb eingeengt werden, es stand nur mehr ein Fahrstreifen zur Verfügung. Projektleiter Markus Adam von der A16, Verkehr und Landeshochbau: „Bevor mit der Sicherung der bestehenden, talseitigen Konstruktion aus Gabionenwand-Holzpiloten-Stahlträgern begonnen werden kann, müssen zunächst die Leitschienen abgetragen und Leitschienensteher eingebaut werden.“
Gesichert wird die 53 Meter lange Konstruktion mit vertikalen Stahlkonstruktionen in einem Abstand von zweieinhalb Metern und Injektionsbohrankern, die bis zu neun Meter in die Erde gebohrt werden. Die Bauarbeiten sind bis maximal Ende Mai vorgesehen. Bis dahin steht nur ein Fahrstreifen mit einer Mindestbreite von drei Metern zur Verfügung, der Verkehr wird mit Ampeln geregelt.
Anhang: Foto Gußwerk Stützmauer.
Für Rückfragen: Mag. Herbert Auer 0676 8666 5314; herbert.auer(at)stmk.gv.at