Wenn heute, wie steirische Medien berichteten „zum ersten Mal vom Minarett“ der Grazer Bosniaken-Mosche „zum Gebet gerufen wird“, so ist das für die FPÖ-Graz einmal mehr ein Anlass, allen „interreligiösen Friedensromantikern“ wenig erfreuliche Tatsachen bezüglich der Fundamente des Islams in Erinnerung zu rufen.
Nur zur Erinnerung das Zitat des erst jüngst in Wien wahlkämpfenden türkischen Ministerpräsidenten Erdogan: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Dazu Stadtrat Eustacchio: „Moscheen und Minarette sind Anspruch- und Machtsymbole des Islam! Der Sprecher der Muslimischen Gemeinschaft in der Steiermark gibt es ja auch offen zu, wenn er sagt, dass diese Moschee mit Minarett nicht nur ein ‚Bau aus Stahl und Beton‘ sei, sondern auch dazu diene, ‚das Selbstbewusstsein der muslimischen Gemeinde weiterzuentwickeln‘. Es geht also Herrn Mekic um die Stärkung der muslimischen Gemeinde – für mich bewahrheitet sich bei solchen Aussagen nur die Position der FPÖ: Moscheebauten sind der Integration nicht förderlich, sondern bedienen noch mehr Parallelkulturen.“
Der FP-Stadtrat Eustacchio weiters: „Bürgermeister Nagl glaubt noch immer mit der politischen Unterstützung des Moscheebaus der Bosniaken ein Zeichen für ein Miteinander in Graz gesetzt zu haben. Die Realität sieht freilich anders aus. Die türkischen Muslime sind an einem Miteinander mit den Bosniaken nicht interessiert und tschetschenische Muslime werden in Grazer Moscheen für Kriegsdienste in Syrien angeworben! Das sind Zustände in Graz, die einfach nicht akzeptabel sind!“
Die FPÖ wird nicht akzeptieren, dass unter dem Deckmantel einer falsch verstandenen Toleranz und Religionsfreiheit, eine muslimische Gegenwelt inmitten von Graz entstehen kann. Die FPÖ hat auch erhebliche Zweifel, dass der Islam, mit dem Rechtsstaat, der Trennung von Staat und Religion und den Menschenrechten kompatibel ist. Wir verwehren uns auch dagegen, dass mit solchen protzigen Moscheebauten unsere Heimatstadt Graz offenbar als muslimische Zuwanderungsstadt attraktiviert werden soll.