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21. Jänner 2015

ÖH-Uni Graz fördert Randalierer statt Studenten

Am Samstag den 17.1. fand der 63. Grazer Akademikerball statt. Im Vorfeld schloss sich ein Bündnis zusammen, das sich „Offensive gegen Rechts“ nennt. In Wahrheit ist es ein Zusammenschluss aus GRAS, VSSTÖ und KSV, mit kräftiger Mithilfe der Österreichischen Hochschülerschaft der Karl-Franzens Universität. Wieder einmal zeigt sich, dass die ÖH lieber ihre Gesellschaftspolitik ausübt, als sich wirklich für die Anliegen der Studenten zu bemühen.

Bei der Demonstration selbst wurden unzählige Ballgäste verletzt, es wurden Auslagen zertrümmert und Mistkübel angezündet. Wo bleibt die Distanzierung seitens der ÖH? „Die ÖH sollte sich um die Anliegen der Studenten kümmern, und endlich aufhören Gesellschaftspolitik zu betreiben. Sie sollte eine Servicestelle für ALLE Studenten sein, nicht nur für jene, welche dieselbe Weltanschauung vertreten wie GRAS, VSSTÖ und KSV. Diese Fraktionen sind es, die den Krawall und Wirbel in der Stadt erst verursacht haben, und im Nachhinein von einer gelungenen Demonstration sprechen.“ So RFS-Graz Obmann Thomas Rath.

Man demonstrierte gegen angeblichen Sexismus, Rassismus und Antisemitismus. Bei dieser voreingestellten Meinung übersah man aber, dass die Antisemiten in den Reihen der Demonstranten zu finden waren! Ein eindeutiger Antisemit, auf Facebook für alle Welt sichtbar, marschiert Seite an Seite mit der ÖH, um angeblich gegen genau diesen zu demonstrieren.


„Diese Demonstration zieht sich selbst ins Lächerliche. Die ÖH muss sich jetzt klar von dieser distanzieren. Dass die ÖH Seite an Seite mit Antisemiten auf die Straße geht, schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Wir fordern ein klares Bekenntnis der ÖH, sich für ALLE Studenten einzusetzen, ein Ende der von der ÖH betriebenen Gesellschaftspolitik, und eine klare Distanzierung von den Geschehnissen!“ so Rath abschließend.


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