Die FPÖ deckte vor kurzem auf, dass in Niederösterreich und Wien Asyberechtigte binnen 100 Tagen den Pflichtschulabschluss absolvieren können. Damit wird den vermeintlichen Flüchtlingen ein „Blitzkurs“ ermöglicht, der dieselben Inhalte vermitteln soll, für die eigentlich eine acht Jahre andauernde Schulausbildung notwendig ist. Unfassbar ist auch die Tatsache, dass die teilnehmenden Migranten nur zwei Drittel der Kurstage besuchen müssen. „Diese Husch-Pfusch Pflichtschulausbildung für Asylberechtigte ist ein bildungspolitischer Skandal. Sollte es auch in der Steiermark zu ähnlichen Überlegungen kommen, werden wir alles daran setzen, diesen Irrsinn zu unterbinden“, so RFJ-Landesobmann Stefan Hermann.
Im Rahmen der Berichterstattung über diese sogenannten „Blitzkurse“ für Migranten wurde auch bekannt, dass viele Teilnehmer nur die Anwesenheitsliste unterschreiben und dann gleich wieder verschwinden, um letztlich in den Genuss entsprechender Sozialleistungen zu kommen. „Es handelt sich um Steuergeldverschwendung in Reinkultur! Einerseits fehlen in vielen Bereichen die erforderlichen Budgetmittel, um die heimische Jugend ausreichend zu unterstützen, andererseits werden sinnlose und vermutlich auch völlig wirkungslose Migrantenkurse finanziert. Dies ist bezeichnend für die total verfehlte Prioritätensetzung der Bundesregierung und offenbart einmal mehr die Auswüchse der katastrophalen rot-schwarzen Zuwanderungspolitik“, so Hermann abschließend.